Die Rentenrendite ist die Effektivverzinsung von Anleihen.

Rentenfonds sind Investmentfonds die in Renten, also festverzinsliche Wertpapiere investieren. Der größte Rentenfonds der Welt ist Pimco, eine Tochter der Allianz. Je nach Fondskonzept besteht das Fondsvermögen aus Anleihen lokaler Währung oder Fremdwährungen. Rentenfonds sind stabiler als Aktienfonds und erwirtschaften die höchste Rendite wenn das Zinsniveau sinkt oder die Fremdwährungsanleihen steigen. In den letzten 30 Jahren haben Rentenfonds sehr gut performt, da die Zinsen auf nun fast 0% gesunken sind. Die Aussichten sind nun schlechter, da die Zinsen nicht weiter sinken können.

Die Rentabilitätskennzahlen eines Unternehmens zeigen an, wie das eingesetzte Kapital sich in der untersuchten Periode rentiert hat. Die Rentabilitätskennzahlen steigen, wenn das Ergebnis steigt oder das Kapital abnimmt. Typische wichtige Rentabilitätskennzahlen sind der ROE, ROA und das KGV und das PEG.

Der Relative Stärke Index (RSI) ist ein Maß für die Stärke eines Trends (relative Stärke) und misst die Kursteigerungen in einem Verhältnis zu einem Index. Den RSI kann man auf bestimmte Zeiträume berechnen. Der RSI bildet dabei den Durchschnitt der Aufwärtskursdifferenzen eines Index in das Verhältnis zum Durchschnitt der Abwärtskursdifferenzen. Damit soll bestimmt werden, wann ein Index überkauft oder überverkauft ist. Dabei ist eine hohe Relative Stärke Index (RSI) anfangs positiv zu werten, ehe sie zu stark wird, weswegen ein Rückschlagspotential entsteht.

Die relative Stärke ist ein Verfahren der Technischen Aktienanalyse und gibt ab ob die einzelne Aktie stärker, gleich oder schwächer als der Gesamtmarkt gestiegen ist. Um dies zu ermitteln, werden einzelne Aktienkursverläufe mit dem Aktienindex optisch oder rechnerisch verglichen und es wird versucht diejenigen Aktien herauszufinden, die in einer Hausse besonders gut performen. Der Relative Stärke Index RSI misst dies rechnerisch und eine positive relative Stärke ist ein Kaufsignal.

Ein Rektapapier ist ein Wertpapiere in Form eines Namenpapiers, bei dem die Übertragung des verbrieften Rechts nur durch Abtretung der Forderung möglich ist, wie z.B. durch einen Rektascheck.

Die Rektaklausel ist eine Klausel bei Wertpapieren, die eine Übertragung durch Indossament ausschließt.

Ein REIT (Real Estate Investment Trust) ist ein börsennotiertes Immobilienportfolio, das in Immobilien investiert und einen Großteil der erlöse auch wieder an seine Anteileigner ausschüttet, dafür  genießt es Steuervergünstigungen. REIT´s ermöglichen daher jedem an Immobilienwertsteigerungen zu partizipieren, ohne, dass er sich um den Kauf und die Verwaltung dieser kümmern muss. REIT sind sehr populär in den USA´wo es auch ETF auf REIT gibt. In Deutschland sind REIT ebenfalls erlaubt, dürfen aber nur in Gewerbeimmobilien investieren. In Deutschland sind Reit´s verpflichtet 90% ihrer Erlöse als Dividenden auszuschütten. Eine Alternative zu den wenigen Reit´s in Deutschland sind Immobilien AG´s. REIT´s in Deutschland Hamborner REIT alstria Office REIT […]

Das Reinvermögen ist die Differenz zwischen dem Bilanzvermögen (Aktiva) und den Schulden (Fremdkapital).

Die Regressionsanalyse ist ein Verfahren aus der Statistik mit der stochastische Zusammenhänge untersucht werden indem man versucht aus einer Punktwolke eine Formel abzuleiten, die diese Regressionsanalyse hinreichend erklären kann.

Eine Regionalbörse ist der neben der Leitbörse eines Landes bestehender Börsenplatz. Die Regionalbörsen in Deutschland sind wegen ihrer Größe meist spezialisiert und sind für kleine Werte mit regionaler Bedeutung oft der führende Handelsplatz. In Deutschland bedeutende Regionalbörsen: Stuttgart Hamburg München Düsseldorf Berlin

Eine Regionalbank ist ein Kreditinstitut, das zwar alle Bankgeschäfte betreibt, deren Geschäftstätigkeit jedoch räumlich auf bestimmte Regionen begrenzt ist.

Die EZB fordert für die Versorgung mit Zentralbankgeld die Hinterlegung von Sicherheiten, wofür nur refinanzierungsfähige Sicherheiten akzeptiert werden. Wenn eine Bank seine Schulden nicht begleichen kann, werden diese refinanzierungsfähigen Sicherheiten verkauft um den entstandenen Verlust der EZB zu senken. Diese refinanzierungsfähige Sicherheiten sind marktfähige Anleihen mit hoher Bonität, die von Unternehmen oder Staaten emittiert worden sind. Die Sicherheiten werden zur Verfügung gestellt, indem die Banken dem Eurosystem entweder das Eigentum an diesen Vermögenswerten übertragen (Pensionsgeschäfte) oder sie als Pfand hinterlegen (besicherte Kredite).  

Die Refinanzierung ist die Beschaffung von Geld zur Durchführung von Projekten. Dazu gehört insbesondere die Kreditaufnahme von Banken zur erneuten Vergabe von Darlehen aller Art an Dritte.

Der Referenzzinssatz ist die Basis für die Zinsberechnung von Anleihen und Krediten. Als Referenzzinssätze werden nationale und internationale Geldmarktsätze, wie EURIBOR und LIBOR verwendet.

Als red chips werden Aktien aus der Volksrepublik China bezeichnet.

Der Realzins ist der um die Inflationsrate bereinigte Verzinsung. Der Begriff Realzins wird aber auch als Synonym für die Effektivverzinsung verwendet.

Die Realkreditinstitute sind Banken, die auf die Vergabe langfristiger Kredite gegen Grundpfandrechte spezialisiert sind. Die Refinanzierung der Darlehen erfolgt durch die Ausgabe von Pfandbriefen und die Aufnahme von Krediten bei Kapitalsammelstellen. Zu den Realkreditinstituten gehören die Hypothekenbanken und Schiffsbanken, sowie die öffentlichen Grundkreditanstalten.

Eine Gewinnrealisierung ist der Verkauf einer Position, der Gewinn bringt. Bei einer Realisation (Realisierung) werden meist Kapitalertragssteuern fällig.

Ein realignment ist eine Wiederangleichung und Neufestsetzung, beispielsweise bei Wechselkursen.