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Der Investmentblog von Philipp Haas

Börseneinführung

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Wenn eine Aktie in ein bestimmtes Börsensegment wie beispielsweise den TecDAX aufgenommen wird, nennt man das auch Börseneinführung. Die Börseneinführung erfolgt nach formeller Zulassung und erlaubt die öffentlich-rechtliche Feststellung und Veröffentlichung von Kursen.

Börsencrash

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein Börsencrash ist ein dramatischer Kursverfall an der Börse innerhalb kürzester Zeit. Historisch bedeutende Börsencrash waren der Schwarze Freitag 1929 und der schwarze Montag 1987, sowie der Fall von Lehman Brothers 2008. Ein Börsencrash kann einerseits eine Hausse in eine Baisse umwandeln, aber auch nur ein kurzfristiger Einbruch aufgrund von ökonomischer oder politischer Unsicherheit sein. Ein Börsencrash kann eine wirtschaftliche Depression auslösen, muss aber nicht. Mittels hedging kann man seinen Verlust bei einem Börsencrash versuchen zu begrenzen

Börsenbrief

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein Börsenbrief ist eine regelmäßige Publikation von Börsentipps die von Investoren oder Börsenbriefblättern herausgegeben werden. Inzwischen werden sie meist per Email verschickt und sind üblicherweise kostenpflichtig. Kritik an Börsenbriefen Die Qualität der Börsenbriefe ist sehr schwankend und der Ruf nicht der Beste, da es einige Skandale von front running, scalping und Aktienpreismanipulation gegeben hat, sowie viele Börsenbriefautoren eine eher saleslastige Einstellung haben und ihre Perfomancebehauptungen oft nur schwer überprüfbar sind. Viele Börsenbriefe werben mit nämlich mit einem Musterdepot mit Traumrenditen, die man aber mit Vorsicht genießen sollte. Bei größeren Börsenbriefen führt eine Aktienempfehlung auch oft zu einer self-fulfiling prophecy, da die Abonnenten […]

Börsenbesucher

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Börsenbesucher sind Personen die zum Handel an Präsenzbörsen (S. Börsenarten) berechtigt sind, sowie auch Journalisten und Börsenhilfspersonal. Börsenbesucher dürfen das Börsenpakett besuchen, sie sind aber nicht zu verwechseln mit Galeriebesuchern, die als Touristen sich das Geschehen von oben ansehen.

Börsenbegriff

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Börsenbegriff: Unter einer Börse versteht man eine staatlich genehmigte Einrichtung, die den Zweck verfolgt Investoren und Kaufleuten einen regelmäßigen und fairen Handeln von standardisierten Handelsobjekten zu ermöglichen. Es gibt dabei verschiedene Börsenarten nach denen man den Börsenbegriff spezifizieren kann. Das wichtigste an einer Börse ist jedoch die Standardisierung, Transparenz der Handelsdaten und die Fungibilität (einfacher Austausch).

Börsenaufsicht

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Börsenaufsicht obliegt in Deutschland den Börsenaufsichtsbehörden, die der Landesregierung unterstellt sind. Die Börsenaufsicht hat das Befugnis zur Beaufsichtigung des Handelsgeschehens an den Börsen, sowie eine Eilzuständigkeit bei der Verfolgung von verdächtigen Insidergeschäften. Die eigentliche fachliche Überwachung wird jedoch von der lokalen Handelsüberwachungsstelle der Börse und dem Börsenvorstand vorgenommen, der sich von der Börsenaufsicht aber dazu vertreten lassen kann. In Deutschland gibt es folgende Börsenaufsichten: Börsenaufsicht Berlin Börsenaufsicht Düsseldorf Börsenaufsicht Frankfurt Börsenaufsicht Hamburg Börsenaufsicht Hannover Börsenaufsicht Leipzig Börsenaufsicht München Börsenaufsicht Stuttgart

Börsenarten

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Auch die Börsen lassen sich in verschiedene Börsenarten nach unterschiedlichen Aspekten einteilen: 1. Börsenart: Kassa vs. Terminbörse An der Kassabörse werden die Geschäfte abgeschlossen, bei denen Leistungen und Gegenleistungen sofort ausgetauscht werden. D.h. Jemand kauft eine Aktie und jemand anderes verkauft sie gleichzeitig an mich. An der Terminbörse werden Geschäfte auf die Zukunft geschloßen, d.h. jemand kauft Wolle in 3 Monaten zu einem festgesetzten Preis und jemand anderes verkauft sie mir, muss aber erst in 3 Monaten liefern. Die genauen Lieferbedingungen, Menge etc. werden aber schon bei Vertragsabschluss festgesetzt und sind meist durch Standardkontrakte (Futures) abgedeckt. Diese Termingeschäfte kann man außerdem in […]

Boom

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein Boom ist sowohl eine Phase des Aufschwungs in der Wirtschaft, als auch an der Börse (Aktienboom). Bei einem Wirtschaftsboom steigen Umsätze und Gewinne, sowie geht die Arbeitslosigkeit in einer Volkswirtschaft zurück.

book building

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Das book building ist das Preisfindungsverfahren bei einer Aktienemission und soll einen möglichst fairen IPO Preis finden. Die Firma beauftragt eine Investmentbank nach einem beauty contest mit dem IPO die dann das book running betreibt. Dann wird eine book building Spanne angegeben, auf die Investoren zeichnen können. Die Bank analysiert die Nachfrage und den Unternehmenswert und versucht den Preis zu finden, der den meisten Umsatz bringt. Durch das book building kommt es zu einem Emissionspreis der mehr der Nachfrage entspricht und zu einem kleinerem Kursausschlag am ersten Handelstag. Manchmal halten Investmentbanken aber auch den Emissionspreis künstlich niedrig um ihren Investoren einen Gewinn zu bescheren, […]

Bonusaktien

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Bonusaktien sind Aktien die an Frühzeichner einer Emission gehen und damit einen Anreiz haben, sich früh an dieser zu beteiligen. Dafür erhält er gratis extra ein paar Aktien. Es kann aber auch für andere Gründe Bonusaktien geben. Die Deutsche Telekom hat beispielsweise auch einmal Bonusaktien an Aktionäre verteilt, die eine lange Haltedauer aufwiesen, deren steuerliche Behandlung jedoch umstritten war.

Bonus

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Bonus ist eine Sonderausschüttung an die Aktionäre oder Mitarbeiter für ein gutes Jahr  oder sehr gute Leistungen. In der Investmentbankenbranche kann ein Bonus oft ein Vielfaches des Grundgehalts ausmachen, was in der Öffentlichkeit stark kritisiert wird, da es zu hohem risk taking reizt und meist in keinem Verhältnis mehr zur geleisteten Arbeit steht.

Bonität

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Bonität ist die Bezeichnung für die Zahlungsfähigkeit und Kreditwürdigkeit eines Schuldners. Je größer die Bonität desto geringer ist das Kreditrisiko, d.h. desto wahrscheinlicher wird das Darlehen zurück gezahlt. Die Bonität spielt im Anleihenmarkt eine große Rolle, da eine Änderung in der Bonität des Schuldners große Auswirkungen haben kann und auch Staatskrisen auslösen kann, wenn internationale Finanzmärkte dem Land nicht mehr vertrauen seine Schulden zu bedienen. Die Bonität von Staaten und Unternehmen wird von den drei großen Ratingagenturen (Standard&Poors, Moodys und Fitch) beurteilt, die damit eine große Macht besitzen, aber auch Transparenz an den Markt bringen, da es für jeden einzelnen Investor zu aufwändig […]

Bonifikation

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Bonifikation ist die Vergütung, Provision und Entgelt für den Verkauf von Wertpapieren, was vor allem von Banken erhoben wird.

bond

5. Februar 2014 von Philipp Haas

bond ist das englische und internationale Wort für eine Anleihe, d.h. ein festverzinsliches Wertpapier.

Bogen

5. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Bogen ist ein Teil der Wertpapierurkunde, der in einem Blatt 10-20 Zinscoupons oder Dividendenerträge enthält. Auch findet man hier einen Erneuerungsschein, für den man einen neuen Bogen erhält, wenn alle Kupons verbraucht sind. Meist übernimmt dies, wie auch die Abtrennung und Vorlage der Erträgnisscheine die Depotbank im Rahmen ihres Services. Der Bogen wurde früher auch oft für die Steuerhinterziehung verwendet indem man die Coupons außerhalb von Deutschlands einlöste. Der Bogen wird von der Depotbank vom Mantel separat aufbewahrt, welcher die eigentliche Wertpapierurkunde ist.

Bobl Future

4. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Bobl Future heisst inzwischen Euro Bobl Future und ist ein Terminkontrakt über eine idealtypische Schuldverschreibung des Bundes. Die Lieferung erfolg in Bundesanleihen, Bundesobligationen oder Bundesschatzanweisungen mit einer Restlaufzeit von 3,5 bis 5,5 Jahren. Der Nominalwert beträgt dabei stets 100.000 Euro. Pro Jahr gibt es dabei viel Laufzeiten.

bobl

4. Februar 2014 von Philipp Haas

bobl ist eine Abkürzung für Bundesobligationen

blue chip

4. Februar 2014 von Philipp Haas

Als blue chip stocks werden die größten und sichersten Unternehmen eines Landes oder international bezeichnet. Es handelt sich um Standwerte höchster Qualität, die es schon seit Dekaden gibt und aufgrund ihrer Markenstärke und Substanz ein sehr geringes Insolvenzrisiko aufweisen. Für institutionelle Investoren sind blue chips aufgrund ihrer hohen Liquidität interessant. Die Bezeichnung geht auf die blaufarbenen und wertvollsten Chips beim amerikanischen Pokern zurück. In Deutschland wären Daimler, Allianz und BASF Beispiele für blue chip Aktien

Bloomberg

4. Februar 2014 von Philipp Haas

Bloomberg ist ein amerikanisches Unternehmen für Finanzinformationen, das neben Reuters die führende Informationsquelle für Börsennachrichten und Zahlen ist. Fast alle Banken und institutionellen Investoren nutzten einen Bloombergterminal um sich über das Finanzgeschehen zu informieren.

block floating

4. Februar 2014 von Philipp Haas

Das block floating ist das gemeinsame Schwankenlassen der Devisenkurse ohne Einschränkungen von einer Gruppe Staaten gegenüber außenstehenden Staaten, wobei die Blockstaaten feste Wechselkurse untereinander einhalten. Ein Beispiel ist die EU, die 1973 damit began ihren Währrungswechselkurs zum Dollar floaten zu lassen.

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In meinem Buch steht (fast) alles drin… ;)

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