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investresearch.net

Der Investmentblog von Philipp Haas

Kreditgenossenschaft

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Eine Kreditgenossenschaft ist eine Bank mit der Rechtsform der Genossenschaft. Dazu gehören in Deutschland vor allem die Volks- und Raiffeisenbanken.

Kreditfazilität

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Eine Kreditfazilität ist eine im Bankwesen eingeräumte Kreditanspruchsmöglichkeit, die man aber nicht annehmen muss. Die Kreditfazilität wird auch Kreditlinie genannt.

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist eine öffentliche Bank, die für die Vergabe der ERP Mittel zum Wiederaufbau Deutschlands verantwortlich war. Nach den Rückzahlungen der Kredite, vergibt die KfW heute Kredite an mittelständische Unternehmen, fördert den Hausbau und investiert auch in Start-Ups. Auch die Vergabe von Krediten an Entwicklungsländern gehört zum Aufgabenspektrum der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Die dazu nötigen Mittel werden durch Anleihen emittiert oder durch Darlehen auf das ERP Sondervermögen realisiert.

Kredit

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Eine Kreditbeziehung liegt durch Vergabe eines Kredites eines Gläubigers an einen Schuldner vor. Als einen Kredit bezeichnet man die befristete Überlassung von Kaufkraft, meist in Form von Geld, wobei die Gegenleistung des Schuldners in der Zahlung von Kreditzinsen liegt, womit der entgangene Nutzen des Gläubigers entschädigt wird. Kredite sind für eine Volkswirtschaft äußerst wichtig, da so Parteien mit überschüßigen Kapital Rendite erzielen können und Parteien mit Investitions- oder Konsumwünschen diese finanzieren können, was auch wieder zum Wachstum beiträgt. Wenn das Kreditvolumen durch zu günstige Kredite zu hoch wird und Kredite zu wenig Nutzen stiften, dann kann es zu einer Kreditblase kommen.

Kotierung

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Zulassung zum Börsenhandel bei einer Aktie nennt man auch Kotierung, besonders in der Schweiz.

Korrelationskoeffizient

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Korrelationskoeffizient ist eine Maßgröße aus der Statistik und misst wie eng zwei Werte korrelieren und wird in der Korrelationsanalyse verwendet. Der Korrelationskoeffizient kann die Werte -1 bis 1 annehmen, wobei -1 eine perfekte negative und 1 eine perfekte positive Korrelation impliziert. Eine  perfekte Korrelation liegt vor, wenn alle Änderungen sich mit den Änderungen des anderen Wertes erklären lassen. Bei einer Korrelationsanalyse mit Aktien würde ein perfekte Korrelation bedeuten, dass wenn VW um 2% steigt auch BMW um 2% steigt. Wenn der Korrelationskoeffizient 0 beträgt liegt kein Zusammenhang vor und eine Hypothese über einen Zusammenhang müsste dann wiederlegt werden.

Korrelationsanalyse Aktien

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Korrelationsanalyse bei Aktien analysiert die Zusammenhänge zwischen zwei stochastischen Zahlenreihen, also den täglichen Performancezahlen. Mit der Korrelationsanalyse kann man erfahren, wie ähnlich sich die Kurse von 2 Wertpapieren entwickeln. Im Zuge der Portfoliotheorie ist es umso besser je absolut niedriger die Korrelation zwischen 2 Werten ist, da man so Risiken diversifizieren kann. Dieser errechnete Korrelationskoeffizient geht von -1 bis 1, wobei 1 perfekte Korrelation bedeutet, d.h. wenn Aktie A um 2% steigt, steig auch Aktie B um 2%. Ein Korrelationskoeffizient bei der Korrelationsanalyse von Aktien von 0 bedeutet keine Korrelation und ist das oben angesprochene Optimum. Eine Korrelation von -1 wurde […]

Körperschaftssteuer

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Körperschaftssteuer ist die Einkommenssteuer für Unternehmen in Deutschland. Um eine Doppelbelastung zu vermeiden ist die Körperschaftssteuer relativ niedrig und beträgt in Deutschland 15% plus Solidaritätszuschlag. Dazu kommt aber noch die Gewerbesteuer, so dass die Belastung sich meist auf 30-35% einpendelt. Auf eventuelle Ausschüttungen wird dann nochmals die Kapitalertragssteuer fällig.

Konzertaufträge

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Wenn eine Aktie stark überzeichnet ist oder es so erwartet wird, dann zeichnet ein Investor deutlich mehr Aktien als er eigentlich möchte um auf diese Weise seine gewünschten Stücke zu bekommen. Dies nennt man auch Konzertaufträge.

Konzernabschluss

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Konzernabschluss ist der Jahresabschluss eines Konzerns, der aus den einzelnen Jahresabschlüssen der verbundenen Unternehmen konsolidiert wird. Der Konzernabschluss ersetzt nicht die einzelnen Abschlüsse, sondern wird meist für den Kapitalmakrt benötigt, wenn es sich um eine AG handelt oder erlaubt es die Abschlüsse von den einzelnen Firmen nicht zu veröffentlichen. Nach HGB gehören zum Konzernabschluss eine Konzernbilanz, Konzern GuV und der Konzernanhang.

Konzern

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein Konzern ist der Zusammenschluss von mehreren rechtlich eigenständigen Gesellschaft, die aber einem Unternehmen zugerechnet werden, weswegen eine Konzern GuV und Konzernbilanz erstellt wird. Umgangsprachlich wird Konzern auch für eine große Firma verwendet. Der Konzern hat dabei eine Leitungsmacht über die verbundenen Unternehmen, darf aber diese nicht nachteilig für eventuell vorhandene Minderheitsaktionäre ausnutzen. Umsätze zwischen den verbundenen Firmen müssen dabei für die Konzernrechnung abgezogen werden

Konvertibilität

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Freie Konvertibilität bedeutet, dass Devisen und Geld frei umgetauscht werden können und das zum jeweils aktuellen Devisenkurs. Die Konvertibilität kann von staatlicher Seite beschränkt werden und zwar zu Gunsten oder Ungunsten des Ausländers. Gründe Sind ein Schutz der eigenen Währung oder das Bestreben die Währung künstlich niedrig zu halten um Exporte zu erleichtern.

Konversion Anleihe

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Konversion ist die Umwandlung einer bestehenden Anleihe in eine andere Anleihe mit geänderten Zinssatz oder anderen Tilgungsbedingungen. Eine Konversion wird meist zur Anpassung an sich ändernde Marktverhältnisse durchgeführt. Wenn die Anleihenkonversion nicht aufgrund einer Kündigungsklausel oder Besserstellung der Gläubiger efolgt, liegt eine Zwangskonversion vor, die normalerweise nur nach Währungsreformen kommt und gesetzlich vorgeschrieben ist. Bei einer Schlechterstelung wird manchmal auch eine Konversionsprämie gezahlt.

Konvergenz

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Konvergenz bezeichnet, dass sich zwei Systeme allmählich anpassen, wie es beispielsweise mit den Emerging Markets und Osteuropa langsam passiert.

Kontrollmitteilung

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Eine Kontrollmitteilung über Zinseinkünfte werden von den Banken an die Finanzämter ausgehändigt. Die Handhabung ist aber sehr unterschiedlich. Während in der USA ein intensiver Informationsaustausch herrscht, sind die Banken in Ländern wie der Schweiz oder Luxemburg da sehr zurückhaltend. Ein Investor sollte sich vor Investitionen in ausländische Konten daher auch über Kontrollmitteilungen dieser Staaten informieren, bzw. überprüfen ob gute Daten für die lokale Steuerbehörde von der Bank angefertigt werden.

Kontraktmonat

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Kontraktmonat ist der Monat bei einem Termingeschäft auf den der festgelegte Tag der Lieferung des Kontraktes erfolgt.

Kontrakt

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein Kontrakt ist einerseits ein altes Wort für Vertrag, hat aber mehr Bedeutung für die Bezeichnung für einen standardisierten und handelbaren Vertrag (Kontrakt) an einer Terminbörse. Beispielsweise umfasst ein Kontrat auf Weizen, 500 Bushels die bis September geliefert werden, d.h. ein Kontrakt ist eine Investmentmaßgröße.

kontrahieren

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Kontrahieren ist das Verb für einen Vertrag abschliessen. Daher kommt auch das Selbstkontrahierungsverbot, d.h. dass man keine Verträge mit sich selbst abschliessen kann.

Kontokorrentkredit

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein Kontokorrentkredit ist ein Kredit in laufender Rechnung, d.h. der wie ein Girokonto bis zu einem bestimmten Kreditlimit in Anspruch genommen kann und täglich die Zinsen berechnet werden. Der Kontokorrentkredit ist der einzige Kredit der jederzeit und beliebig in Anspruch genommen kann. Für diese Flexibilität ist er aber oft teuer, wie beispielsweise der Überziehungskredit bei einem Girokonto oder einer Kreditkarte, dafür kann man ihn aber jederzeit tilgen.

Kontokorrent

25. Februar 2014 von Philipp Haas

Auf einem Kontokorrent werden laufend Forderungen und Verbindlichkeiten saldiert, d.h. voneinander abgezogen und der Fokus dabei auf den Saldo gelegt. Mittels des Saldo des Kontokorrents kann man den derzeitigen Zustand des Kontos erkennen. Ein Girokonto ist beispielsweise ein Kontokorrentkonto

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