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Der Investmentblog von Philipp Haas

Subskription

10. März 2014 von Philipp Haas

Subskription ist die Zeichnung von Anteilen bei einer Neuemission, bevor diese tatsächlich vorliegt.

subordinated debt

10. März 2014 von Philipp Haas

Die subordinated debt ist eine Bezeichnung für nachrangige Fremdmittel. Im Falle einer Liquidation der Firma werden subordinated debt später bedient als andere Schulden, weswegen sie riskanter sind und daher auch besser verzinst werden.

submerging markets

10. März 2014 von Philipp Haas

Submerging markets ist die scherzhafte Bezeichnung für Emerging Markets in Zeiten stark fallender Wertpapierkurse.

Stufengründung

10. März 2014 von Philipp Haas

Eine Stufengründung ist die Sukzessivgründung einer AG. Dabei übernehmen die Gründer nur einen Teil des Grundkapitals und versuchen , den Rest danach von anderen zeichnen zu lassen.

Stückzinsen

10. März 2014 von Philipp Haas

Stückzinsen sind aufgelaufene Zinsen, die noch nicht ausgezahlt worden sind, da sie noch nicht fällig waren. Stückzinsen sind der Anteil bei Anleihen, die seit dem letzten Kupontermin aufgelaufen sind und daher im Anleihenkurs enthalten sind.

Stückaktie

10. März 2014 von Philipp Haas

Eine Stückaktie hat keinen Nennwert, sondern lediglich die Bezeichnung 1 Aktie der X AG. Die Beteiligungsquote einer Stückaktie entnimmt man daher der Satzung der Gesellschaft. Dort ergibt sich aus der Gesamtzahl der Aktien, welchen Anteil am Grundkapital eine Stückaktie hat. Dieser Wert muss dabei dem Mindestwert von 1 Euro entsprechen.

Sharpe Ratio

10. März 2014 von Philipp Haas

Die Sharpe Ratio ist eine Ratio zur Messung des risk adjusted Returns, denn eine Rendite ist umso höher einzuschätzen je geringer die Schwankungsbreite ist. Im Zähler wird dabei die Überrendite eines Portfolios im Verhältnis zum risikolosen Zinssatz genommen. Im Nenner befindet sich die Volatilität des Portfolios. Wenn also der risikolose Zinssatz 3% beträgt und das Portfolio 10% im Jahr erwirtschaftet hat bei einer Volatilität von 14%, dann wäre die Sharpe Ratio (10-3%)/14% = 0,5 Eine Sharpe Ratio von über 1 ist hervorragend, während eine Sharpe Ratio von unter 0 bedeutet, dass noch nicht einmal die Performance von Staatsanleihen erreicht worden ist.  

strip

10. März 2014 von Philipp Haas

Ein strip ist die Verbindung aus einem Call und zwei Puts mit gleichem underlying und Laufzeit, ähnlich wie bei einem Straddle. Ein strip also das Gegenteil aus einem strap.

Streubesitz

10. März 2014 von Philipp Haas

Der Streubesitz ist der Anteil von Aktien, der sich nicht in den Händen von langfristigen strategischen Investoren befindet. Ein hoher Streubesitz ist für einen liquiden Handel und effiziente Preisfindung wichtig. Aktienkurse bei Werte mit einem Streubesitz unter 10% sind mit Vorsicht zu genießen, da die AG von jemanden komplett kontrolliert wird.

Strap

10. März 2014 von Philipp Haas

Ein Strap ist ein synthetisches Termingeschäft, wo zwei calls mit einem Put verbunden werden, wie bei einem straddle oder strangle. Der Unterschied liegt darin, dass Calls und Puts nicht gleichgewichtet werden, wodurch ein Übergewicht in eine Richtung entsteht.

Strangles

10. März 2014 von Philipp Haas

Strangles sind eine Kombination aus put und call Optionen, ähnlich wie ein Straddle. Anders als dieser, variieren sie jedoch im Strikepreis, der out of the money ist. Dadurch ist weniger Kapitaleinsatz nötig, jedoch muss die Schwankung des underlying noch größer sein, als beim Straddle.  

Straddle

10. März 2014 von Philipp Haas

Ein Straddle besteht aus einer gleichgewichteten Kombination aus Kauf- und Verkaufsoptionen, mit gleicher Laufzeit und underlying. Der Strikepreis ist normalerweise at the money. Bei einem Straddle profitiert der Käufer von stark schwankenden Kurse, egal in welche Richtung. Die Kurse müssen aber stärker steigen oder fallen, als bei einer Call Option alleine, da ja noch die Prämie der gegenläufigen Option verdient werden muss.

Stop loss order

10. März 2014 von Philipp Haas

Eine Stop loss order ist ein Börsenverkausauftrag zur Verlustbegrenzung oder Gewinnmitnahme. Bei der Stop loss order wird ein Stoppreis definiert und wenn dieser von dem Wertpapiere erreicht wird, wird die Aktie unlimitiert auf den Markt geworfen. Dadurch kann man seine Verluste begrenzen, da man ein vorher definiertes maximal tolerierbares Verlustlevel festlegen kann. Stop loss order sollte man aber an die jeweilige Volatilität des Wertes anpassen und auch nur bei liquide gehandelten Werten verwenden. Eine gute Alternative ist auch ein Alert, dass man beim Erreichen eines bestimmten Preises eine Email bekommt, worauf man dann reagieren kann. Eine beliebte Taktik ist nämlich auch das Abfischen […]

Stockdividende

10. März 2014 von Philipp Haas

Eine Stockdividende ist eine Dividende in Form von Aktien statt einer Bardividende. Durch die Stockdividende entfällt die Liquiditätsbelastung der Bardividende und das Eigenkapital erhöht sich. Die Stockdividende wird in einigen Staaten steuerlich besser gestellt als die Bardividende. In Deutschland zahlt zum Beispiel Patrizia Immobilien eine Stockdividende.

stock options

10. März 2014 von Philipp Haas

Die stock options sind Aktienoptionen, die oft auch für Mitarbeiterincentivierung und Entlohung eingesetzt werden. Über stock options erhalten die Mitarbeiter das Recht zu einem bestimmten Preis Aktien des Arbeitgebers zu bekommen, d.h. die Optionen sind nur dann etwas wert, wenn der Basispreis über dem Strikepreis der Option liegt. Dabei ist der Strikepreis entscheidend, wie hoch der Wert und die Incentivierung ist, denn idealerweise liegt er relativ hoch, damit auch wirklich nur sehr gute Leistung der Firma entlohnt wird. Gerade bei Start-Ups und Technologieunternehmen werden stock options genutzt um hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiter mit diesen stock options anzuwerben.

Stock index future

10. März 2014 von Philipp Haas

Ein stock index future ist ein Instrument für börsenmäßig getätigte Termingeschäfte mit Kontrakten von Aktienindexen, wie beispielsweise Futures auf den DAX oder EuroStoxx 50.

stock exchange

10. März 2014 von Philipp Haas

Eine stock exchange ist eine amerikanische Bezeichnung für eine Wertpapierbörse.

stock

10. März 2014 von Philipp Haas

Stock ist eine englische Bezeichnung für eine Aktie oder auch das Aktienkapital.

Stimmschein

10. März 2014 von Philipp Haas

Der Stimmschein ist die Voraussetzung für die Ausübung des Stimmrechts auf der Hauptversammlung einer AG und wird je nach Anzahl der hinterlegten Aktien auf die entsprechende Stimmenzahl ausgestellt.  

Stimmrechtsbeschränkung

10. März 2014 von Philipp Haas

Die Stimmrechtsbeschränkung ist nach dem Aktiengesetz festgelegte Beschränkung des Stimmrechts eines Aktionärs auf der Hauptversammlung, was für den Fall vorgesehen werden kann, wenn ein Großaktionär einen sehr großen Anteil am Grundkapital hält.

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In meinem Buch steht (fast) alles drin… ;)

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