• Start
    • Mein eigener innovativer Aktienfonds erklärt
    • Mein Buch: Die Kunst des Investierens
    • Meine Onlinebankenempfehlungen, die du brauchst
    • Die 7 Strategien meiner Wikifolios erklärt
    • Deswegen investresearch Member werden
  • Mein Aktienfonds
  • Wikifolios
    • Was sind und wie kaufe ich Wikifolios?
    • Wikifolio Nebenwerte Europa
    • Wikifolio Venture Capital Strategies
    • WF investresearch stockpicker
    • Wikifolio Nachhaltige Dividendenstars
    • Wikifolio 5×10 Aktienideen: it´s the brand stupid
    • WF gründergeführte Unternehmen+
    • Wikifolio Digitale Revolution
    • Dachwikifolio investresearch MultiStrategies
    • Wikifolios live auf Wikifolio.com
  • Mein Buch
  • Analysen+
    • Aktienanalysen
      • DAX Aktien
      • MDAX Aktien
      • TecDax Aktien
      • SDAX Aktien
      • EuroStoxx 50
      • Nebenwerte Analysen
      • Internet Aktien Analysen
    • Aktienlisten und Themen
    • Ratgeber + Finanzbildung
    • Fintech und Anbietercheck
    • Immobilien
    • ETF Übersicht
    • Lexikon + Finanzwissen
    • Buchzusammenfassungen
  • Modelle
    • 6 Schritte Investmentgrundausbildung
    • Work-Life-Mind-Balance Modell
    • Modell der finanziellen Unabhängigkeit
      • Finanzielle Unabhängigkeit
      • Schritt 1: Mehr Geld verdienen
      • Schritt 2: Mehr Geld sparen
      • Schritt 3: Geld besser investieren
    • 3 Kontenmodell zum Sparen
    • 3 Assetarten Modell
    • Tools
    • Immobilien KGV Modell
    • Faires KGV Aktienbewertungsmodell
      • Zugang zu Alle Aktien nach Kurspotential nach dem fairen KGV bekommen
    • QFMA Modell zur Positionssteuerung
    • MakroMatrix zur Risikosteuerung
  • Weitere Angebote
    • Meine Email Newsletter Finanzpost
      • Die letzten Ausgaben von FINANZPOST
    • Mein Aktien Podcast
    • Meine Facebookgruppe
    • Mein Buch: Die Kunst des Investierens: 14 Prinzipien über Aktien, Finanzielle Freiheit und das gute Leben
    • Meine Aktienübersicht nach fairem KGV
    • Mein Premiumbereich auf Youtube
  • About
    • Kontakt
    • Partner aus Finanzszene
    • Artikel schreiben
    • Werbung schalten / Premiumpartnerschaften
    • Impressum
    • Datenschutz

investresearch.net

Der Investmentblog von Philipp Haas

Liquidität 3. Grades

19. März 2014 von Philipp Haas

Die Liquidität 3. Grades (Working Capital Quote) umfasst das komplette Umlaufvermögen im Zähler, das durch die kurzfristigen Verbindlichkeiten geteilt wird: Liquidität 3. Grades = Umlaufvermögen / Kurzfristige Verbindlichkeiten Der Zielwert für die Liquidität 3. Grades sollte zwischen 120-170% liegen. Der Wert sollte über 100% liegen um einen Puffer zu haben, da das Umlaufvermögen nicht immer zum Buchwert liquidiert werden kann.  

Liquidität 2. Grades

19. März 2014 von Philipp Haas

Die Liquidität 2. Grades unterscheidet sich von der Liquidität 1. Grades darin, dass sie auch die Forderungen des Unternehmens miteinbezieht. Liquidität 2. Grades = (Liquide Mittel + Wertpapiere + Forderungen) / Kurzfristige Verbindlichkeiten Da Forderungen mit einem Abschlag oder über Factoring relativ schnell liquidiert werden können, kann man sie als sehr liquiditätsnah sehen. Ein Zielwert für die Liquidität 2. Grades kann als 90-100% angesehen werden.

Kurzfristige Verbindlichkeiten

19. März 2014 von Philipp Haas

Die kurzfristige Verbindlichkeiten (Notes payables, commercial papers) sind Schulden eines Unternehmens mit einer Laufzeit von unterhalb eines Jahres. Zu den kurzfristige Verbindlichkeiten zählen Commercial Papers, kurzfristige in Anspruch genommene Kreditlinien und kurzläufige Anleihen. Wenn ein Unternehmen keinen Zugang mehr zum Geldmarkt über Commercial Papers hat, besteht höchste Gefahr für die Liquidität und eine Insolvenz kann schnell die Folge sein. Deswegen war das Austrocknen des Commercial Paper Marktes in der Finanzkrise 2008 auch so gefährlich.

Liquidität 1. Grades

19. März 2014 von Philipp Haas

Die Liquidität 1. Grades beschreibt das Verhältnis von Cash und Wertpapieren zu kurzfristigen Verbindlichkeiten. Liquidität 1. Grades = (Liquide Mittel + Wertpapiere) / Kurzfristige Verbindlichkeiten Der Hintergrund der Liquidität 1. Grades ist, dass kurzfristige Verbindlichkeiten  durch Barmittel und schnell veräußerbare Wertpapiere gedeckt sein sollten. Da ein Unternehmen aber auch noch Forderungen udn Vorräte auf der Vermögensseite reicht bei der Liquidität 1. Grades ein Zielwert von ca. 15-20%. Das bedeutet dass bei kurzfristigen Verbindlichkeiten von 50 Mio Euro Barmittel und Wertpapiere in einer Größenordnung von ungefähr 7,5-10 Mio vorhanden sein sollten.

Kreditorenlaufzeit

19. März 2014 von Philipp Haas

Die Kreditorenlaufzeit gibt an wie lange das Unternehmen durchschnittlich in Tagen braucht, oder sich nehmen kann, um Rechnungen zu bezahlen. Kreditorenlaufzeit = (Verbindlichkeiten aus LuL x 360 ) / Materialaufwand Dabei gilt dass die Debitorenlaufzeit kleiner als die Kreditorenlaufzeit sein sollte und je größer diese Differenz ist, desto besser.  

Debitorenlaufzeit

19. März 2014 von Philipp Haas

Die Debitorenlaufzeit ist eine Kennzahl des Working Capital Managements und sagt aus, wie lange es dauert, bis das Unternehmen seine Rechnungen bezahlt bekommt. Debitorenlaufzeit = (Forderungen aus LuL x 360) / Umsatz Ein Anstieg der Debitorenlaufzeit lässt auf ein nachlässigers Forderungsmanagement schliessen, oder Problemen in der Industrie.  

Working Capital Management

19. März 2014 von Philipp Haas

Das Working Capital Management beschriebt den effizienten Umgang mit dem Umlaufvermögen (Working Capital). Das Ziel ist ein optimales Verhältnis von kurzfristigen Krediten und Umlaufvermögen. Wenn das Working Capital zu hoch ist, wird zu viel Kapital gebunden und wenn zu wenig Umlaufvermögen vorhanden ist, besteht die Gefahr einer Unterfinanzierung, d.h. die Gefahr dass Verbindlichkeiten bei Lieferanten nicht fristgerecht bedient werden können. Das Working Capital Management ist Aufgabe des CFO. Kennzahlen des Working Capital Management Debitorenlaufzeit Kreditorenlaufzeit Liquidität 1. Grades Liquidität 2. Grades Liquidität 3. Grades Vorratsintensität Umschlagshäufigkeit der Vorräte (Lagerdauer) Geldumschlag Book-to-Bill-Ratio Auftragsreichweite

Impairment Test

19. März 2014 von Philipp Haas

Der Impairment Test ist die jährliche Überprüfung, ob der Goodwillanteil in der Bilanz noch dem Wert entspricht. Wenn dies nicht der Fall sein sollte führt der Impairment Test zu einer Abschreibung des Goodwill. Dies kann zu sehr hohen Verlusten der Firma führen, die allerdings nicht cashwirksam sind und meist bereits in den Kursen enthalten sind.

Anlagedeckungsgrad II

18. März 2014 von Philipp Haas

Im Unterschied zum Anlagedeckungsgrad I bezieht der Anlagedeckungsgrad II auch noch das langfristige Fremdkapital ein und berechnet sich wie folgt: Anlagedeckungsgrad II = (Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital) / Anlagevermögen Der Anlagedeckungsgrad II sollte ca. 120- 130% betragen, da dadurch ein Margin of Saftey im Falle eine Krise vorhanden ist.

Anlagedeckungsgrad I

18. März 2014 von Philipp Haas

Die Goldenen Bilanzregeln erfordert, dass langfristiges Vermögen langfristig finanziert werden sollte um Liquiditätsengpässe zu vermeiden, wozu der Anlagedeckungsgrad I + II  entwickelt worden ist. Der Anlagedeckungsgrad I beschriebt die Deckung des Anlagevermögens durch Eigenkapitals. Da zu Finanzierung des Anlagevermögens meist auch Fremdkapital zur Verfügung steht, sollte der Anlagedeckungsgrad I idealerweise zwischen 70-90% betragen Anlagedeckungsgrad I = Eigenkapital / Anlagevermögen

Anlageintensität

18. März 2014 von Philipp Haas

Die Anlageintensität gibt den Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme wieder. Anlageintensität = Anlagevermögen / Bilanzsumme Eine hohe Anlageintensität bedeutet, dass das Unternehmen nicht schnell auf einen neuen Markttrend reagieren kann, da das Eigenkapital in Maschinen und Anlagen gebunden ist.

Umlaufintensität

18. März 2014 von Philipp Haas

Die Umlaufintensität gibt den Anteil des Umlaufvermögens an der Bilanzsumme wieder. Eine Hohe Umlaufintensität ist ein Anzeichen für eine hohe Flexibilität der Firma. Umlaufintensität = Umlaufvermögen / Bilanzsumme Eine hohe Umlaufintensität findet man in Branchen der Beratung und Zeitarbeit. Eine niedrige Umlaufintensität und damit eine hohe Anlageintensität gibt es bei Industrieunternehmen.

Wachstumsquote

18. März 2014 von Philipp Haas

Die Wachstumsquote ist eine dynamische Kennzahl der finanziellen Stabilität und berechnet sich wie folgt: Wachstumsquote = Investitionen / Abschreibungen Wenn die Wachstumsquote größer als 100% ist befindet sich das Unternehmen in einer Wachstumsphase und investiert. Bei einem Wert unter 100% lebt das Unternehmen von der Substanz oder befindet sich in einem Abschwungsphase, die keine neuen Investitionen nötig macht. Auch kann ein Strategieschwenk hin zu einem Onlinevertriebskanal ein Grund für eine hohe Wachstumsquote beispielsweise sein. Mit folgendem Rechner können Sie die Wachstumsquote eines Unternehmens einfach berechnen:

Abnutzungsgrad

18. März 2014 von Philipp Haas

Geringe Sachinvestitionen sind normalerweise ein Wettbewerbersvorteil, jedoch können diese auch gering ausfallen aufgrund von Vernachlässigungen von Neuinvestitionen. Dies kann man mit dem Abnutzungsgrad erkennen. Abnutzungsgrad = Kumulierte Abschreibungen auf Sachanlagen / Sachanlagen zu historischen Anschaffungskosten Diese Kennzahl der finanziellen Stabilität gibt also an, welchen Anteil des Anlagevermögens bereits abgeschrieben ist. Ein hoeher Wert von über 80% gibt an, dass bald neue Investitionen nötig sind um alte Anlagen zu ersetzten.

Sachinvestitionsquote

18. März 2014 von Philipp Haas

Die Sachinvestitionsquote gibt wieder, wie hoch in Sachanlagen investiert werden muss, um den Cashflow zu erhalten. Mit der Sachinvestitionsquote kann man beispielsweise erkennen, wenn man für einen Gewinn von 2 Mio Euro jedes Jahr 3 Mio investieren muss, dass dies es nicht ermöglichen würde Gewinne zu erzielen. Sachinvestitionsquote = Sachinvestitionen / operativer Cashflow Eine Sachinvestitionsquote von über 100% ruiniert jedes Unternehmen langfristig, wodurch sich auch erklärt warum Branchen wie Luftfahrt oder Stahlerzeugung relativ niedrige Kapitalrenditen abwerfen. Für langfristig orientierte Investoren sind  Aktien interessanter, die eine geringe Sachinvestitionsquote aufweisen. Die Sachinvestitionsquote muss auch immer im Branchenvergleich betrachtet werden, da man nur so auch Unterinvestitionen erkennt.  

Dynamischer Verschuldungsgrad

18. März 2014 von Philipp Haas

Der Dynamische Verschuldungsgrad gibt an wie lange eine Firma braucht, wenn sie ihren kompletten Free Cashflow zur Tilgung nutzen würde. Dies hat den Vorteil gegenüber dem Gearing, dass auch die Einkommensseite berücksichtigt wird, denn ein Unternehmen mit hoher Ertragskraft kann auch mehr Schulden aufnehmen, als ein fast defizitäres Unternehmen. Dynamischer Verschuldungsgrad = (Finanzverbindlichkeiten – Liquide Mittel) / Free-Cashflow Ein Dynamischer Verschuldungsgrad von unter 2 Jahren gilt als sehr gut und ab 5 Jahren kann man ihn als kritisch einschätzten. Ein Unternehmen mit einem Jährlichen Free-Cashlflow von 10 Mio Euro und Finanzverbindlichkeiten von 20 Mio Euro, sowie liquiden Mitteln von 5 Mio Euro, […]

Gearing

18. März 2014 von Philipp Haas

Zur Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Unternehmens stellt das Gearing  die wichtigste Kennzahl dar und gibt  an, zu welchen Grad die Nettofinanzverbindlichkeiten durch Eigenkapital gedeckt sind. Durch die Verbindung von Finanzverbindlichkeiten, Cash und Eigenkapital werden alle wichtigen Bestandteile der finanziellen Stabilität in einer Kennzahl erfasst. Gearing = (Finanzverbindlichkeiten – liquide Mittel) / Eigenkapital Im Gegensatz zur Eigenkapitalquote betrachtet das Gearing nur die zinstragenden Finanzverbindlichkeiten, wodurch hohe Bestände aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistung positiv gewertet werden, da dies zinslose Kredite sind. Wenn das Gearing negativ ist, ist das Unternehmen schuldenfrei. Ideal ist ein Gearing von 10-30%, und ab einem Gearing von […]

Eigenkapitalquote

18. März 2014 von Philipp Haas

Die Eigenkapitalquote ist eine Kennzahl zur finanziellen Stabilität eines Unternehmens und gibt den Anteil des Eigenkapitals am Unternehmen wieder. Eigenkapitalquote = Eigenkapital / Bilanzsumme Eine hohe Eigenkapitalquote kennzeichnet konservativ finanzierte Firmen, was vor allem in zyklischen Industrien wichtig ist, da die in einem Abschwung vom Eigenkapital zehren kann und weniger unter Druck gerät. Unternehmen mit sehr stabilen Cashflows wie bei fast moving consumer goods, ist eine zu hohe Eigenkapitalquote negativ, da das Kapital dann nicht arbeitet und eher ausgeschüttet werden sollte. Außerdem ist Fremdkapital günstiger als Eigenkapital, da man dadurch steuerliche Abzugsmöglichkeiten erhält. Mit Eigenkapital ist es wie mit Gift, dosis venenum facit. Dabei […]

Umsatzverdienstrate

18. März 2014 von Philipp Haas

Die Umsatzverdienstrate zeigt an wie viel Euro Cashflow pro Euro Umsatz erzielt werden. Die Umsatzverdienstrate ist ähnlich wie die Umsatzrendite, bezieht sich aber auf den Cashflow und ist daher genauer, aber auch schwankungsanfälliger. Umsatzverdienstrate = operativer Cashflow / Umsatzerlöse Umsatzverdienstrate berechnen:

Return on Capital Employed (ROCE)

18. März 2014 von Philipp Haas

Der Return on Capital Employed (ROCE) gibt an, wie rentabel das gebundene Kapital eines Unternehmens eingesetzt wird. Das Capital Employed ermittelt man durch die Summe von Anlagevermögen und Working Capital, abzüglich der Zahlungsmittel (Cash). Das Capital Employed ist das Kapital, das netto investiert werden müsste um das Unternehmen nachzubilden. Der Return on Capital Employed (ROCE) wird dann so berechnet: ROCE = EBIT / Capital Employed Wenn ein Unternehmen ein Anlagevermögen von 100 Mio Euro hat, und dazu ein Umlaufvermögen von 20 Mio Euro, wovon 5 Mio Cash sind, dann berechnet sich bei einem Jahresgewinn von 5 Mio Euro der ROCE wie folgt: 5 […]

  • « Previous Page
  • 1
  • …
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • …
  • 97
  • Next Page »

investresearch FINANZPOST: Verpasse keine Aktienvideos und Einschätzungen von Philipp Haas

Mein neuer Aktienfonds

Diese Onlinebanken nutze ich alle selber und kann sie guten Gewissens empfehlen

  • Der beste Broker der Welt (Für Profis), den ich seit 2012 fürs Hauptdepot nutze
  • Bester Mobile Broker für Einsteiger mit hohen Zinsen
  • Bester Broker für Fortgeschrittene mit deutschem Service und für Firmen
  • Der einzige, beste und kostengünstigen Börsenservice, den man braucht!
  • 4% Zinsen aufs deutsche Tagesgeld hier
  • So kaufe ich alle Fonds ohne Ausgabeaufschlag und mit Cashback
  • Unsere Familien Online Hausbank
  • Meine moderne private Krankenversicherung

Folge Philipp Haas / investresearch

Facebooktwitterlinkedinrssyoutubeinstagrammail

In meinem Buch steht (fast) alles drin… ;)

investresearch Member werden

Copyright © 2025 - investresearch.net - Keine Gewähr, alle Informationen können falsch sein - Hinweis: Es wird regelmäßig mit besprochenen Aktien gehandelt, wodurch sich Interessenkonflikte ergeben können. Es handelt sich nicht um eine Empfehlung oder Anlageberatung! Auch gibt es Affiliatelinks zu Anbietern, für die investresearch eine Provision erhält. Die Webseite nutzt auch Cookies!