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Der Investmentblog von Philipp Haas

Emerging Markets Fonds

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Emerging Markets Fonds investieren in Schwellenländern und haben meist einen Fokus auf eine bestimmte Region, wie Osteuropa oder Lateinamerika. Da in Emerging Markets es oft nicht so gute Informationen wie in den westlichen Aktienmärkten gibt, kann es hier mehr Sinn machen, sein Kapital einem Fund Manager vor Ort anzuvertrauen um vom Mega Trend Konvergenz und Wachstum der Emerging markets zu profitieren.

Emerging Markets

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Als Emerging Markets werden Schwellenländer bezeichnet, die sich oft aus Entwicklundsländer entwickelt haben. Einige Emerging Markets sind schon fast auf westlichem Niveau bezüglich des BIP´s. Emerging Markets charakterisieren sich durch starkes Wirtschaftswachstum von einem eher niedrigen Niveau aus. Da es in den Schwellenländern entweder eine große und wachsende Bevölkerung mit großen Konsumwünschen gibt, oder es sehr günstig ist dort zu produzieren weisen die Emerging Markets eine höhere Wachstumsrate auf als die Industrieländer. Dieses Aufholen und das Annähern an den westlichen Standard nennt man auch Konvergenz. Als Emerging Markets werden die BRIC Staaten, Brasilien, Russland, Indien und China bezeichnet, aber auch die Next 11 (N-11): […]

Elliot Wellen Theorie

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Elliot Wellen Theorie ist ein Model der Charttechnik zur Erklärung von Preisbewegungen von Aktien. Die Theorie besagt, dass Aktien und Kurse nach empirisch beobachtbaren wiederkehrenden Verlaufsmuster bilden. Nach der Elliot Wellen Theorie bilden sich die Kurse nach einem wellenartigen Schema, das aus jeweils abwechseln fünf Impulswellen und drei Korrekturwellen besteht, was den schwankenden Optimismus und Pessimismus reflektiert. Daraus entsteht ein Trendkanal, mit dem man Kursentwicklungen zu prognostizieren versucht. Die Elliot Wellen Theorie ist daher ein wichtiges Prinzip der Trendanalyse und Markttechnik, wie es beispielsweise auch in Das große Buch der Markttechnik: Auf der Suche nach der Qualität im Trading von Michael Voigt vorgestellt […]

elektronischer Handel

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Der elektronischer Handel hat den Börsenhandel revolutioniert, denn Orders können nun elektronisch komplett automatisch abgewickelt werden. Dazu gehören die Ordereingabe über das Internet und die automatische Weitergabe an den Broker (discount broker), der den Wertpapierauftrag automatisch an die Börse weiterleitet. Auch werden die Liefer- und Zahlungsverpflichtungen automatisch gelöst, was die Kosten im Wertpapierhandel drastisch gesenkt hat und auch können Aufträge schneller als beim Parketthandel ausgeführt werden.

electronic banking

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Begriff electronic banking lässt sich in B2C und B2B aufteilen. Im B2C Bereich bedeutet electronic banking, dass der Kunde nun alle Bankdienstleistungen, wie Überweisung, Kontostandabfrage und Wertpapierkauf auch elektronisch vornehmen kann, was zum Erfolg von Direktbanken und discount brokern geführt hat. Im B2B Bereich wird das electronic banking auch unter dem Begriff electronic transfer and informations transfer systems zusammengefasst. Dazu gehören IT Systeme, die den Interbankenverkehr regelen, wie das SWIFT System, das Bankkonten international identifizierbar macht.

Einstellung der Kursnotierung

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Eine Einstellung der Kursnotierung erfolgt nach einem delisting aufgrund eines going private oder einer Fusion oder einem Konkurses der Firma. Bei einer Einstellung der Kursnotierung wird die amtliche Notiz beendet und es erfolgt keine Kursfeststellung seitens der Börse mehr.

Einmanngesellschaft

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Einmanngesellschaft ist eine Kapitalgesellschaft, deren Anteile sich komplett in der Hand einer Person befinden. Die neue UG ´s in Deutschland sind oft Einmanngesellschaften.

Einmalemittenten

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Einmalemittenten sind Institutionen, die nur gelegentlich Anleihen am Kapitalmarkt herausgeben und daher jedes Mal ein Verkaufsprospekt herausbringen. Das Gegenteil bilden Daueremittenten.

Einlagensicherung

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Einlagensicherung ist ein staatliches und auch freiwilliges System zum Schutz der Einlagen von Bankkunden (Bis 100.000 Euro), um bank runs zu verhindern. Es gibt dabei sowohl eine staatliche Garantie auf die Einlagen, als auch Einlagungssicherungsfonds innerhalb des Bankgewerbes, wie Garantiefonds der Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Das System der Einlagensicherung setzt sich dabei aus vier Maßnahmen zusammen: Freiwillige Einlagensicherung durch Einlagensicherungsfonds der Banken Eigenkapitalvorschriften für die Banken (BIZ Eigenkapitalvorschriften) gegenseitige Haftung innerhalb eines Bankkonzerns (Mutterkonzern haftet für Töchter) gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland (Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz) Das Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz schützt seit 2010 alle Beträge bis 100.000 Euro auf Einlagen und 90% der Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften. […]

Einlagesatz

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Einlagesatz ist der niedrigste der drei Referenzzinssätze der EZB und wird für die Inanspruchnahme der Einlagefazilität durch europäische Geschäftsbanken von der EZB gezahlt.

Einlagefazilität

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Einlagefazilität ist ein Instrument der Geldpolitik, das Liquidität entzieht. Banken können Guthaben bis zum nächsten Geschäftstag (Übernachtanlage), bei der EZB zu einem vorher festgelegten Zinssatz (Einlagesatz)hinterlegen. Dadurch erfolgt  eine Umbuchung von Bankenliquidität zu Einlagefazilität bei den Zentralbanken. Mit dieser Möglichkeit kann die EZB die Liquidität im Markt und auch den Leitzins steuern. Mit der Einlagefazilität haben Banken die Möglichkeit unbergrenz Liquidität kurzfristig bei den Zentralbanken zu parken. Der dafür erhaltene Einlagesatz ist der niedrigste der drei Zinssätze der EZB.

Einlage

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Einlage kann folgende Bedeutung haben Steuerliche Einlage Alle Wirtschaftsgüter, die einem Betrieb zugeführt werden Einlage bei Unternehmen Einlagen sind Geld und Sachleistungen, die von den Gesellschaftern eingebracht werden um sich daran zu beteiligen. Einlage im Bankwesen Einlagen sind Gelder, die von einer Bank verwaltet werden, wie auf einem Girokonto (Sichteinlagen) oder Sparbuch (Spareinlagen). Man kann diese nach Fristigkeit unterscheiden

Einkünfte

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Einkünfte sind alle Zuflüsse einer natürlichen Person die unter folgende sieben Punkte fallen. Für diese Einkünfte muss Einkommenssteuer gezahlt werden. Einkünfte aus Unternehmen Einkünfte aus Land und Forstwirtschaft Einkünfte aus Gewerbebetrieb Einkünfte aus selbstständiger Arbeit Einkünfte außerhalb von Unternehmen Einkünfte aus Kapitalvermögen (Neu Kapitalertragssteuer) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung Einkünfte aus nicht selbstständiger Arbeit (Lohnsteuer) Sonstige Einkünfte (s. §§ 22 und 23 EStG)

Einkommenssteuer

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Einkommenssteuer ist die Steuer auf das Einkommen von natürlichen Personen, sprich Privatpersonen. Bei Angestellten entspricht die Lohnsteuer der Einkommenssteuer. Die Einkommenssteuer hat als Steuerbemessungsgrundlage alle Einkünfte (Es gibt sieben Arten, was nicht darunter fällt, muss auch nicht versteuert werden) innerhalb eines Jahres einer Privatperson, abzüglich von Steuerfreibeträgen und steuerabzugfähigen Ausgaben. In Deutschland beträgt der Spitzensteuersatz dabei 45%, wobei dies erst ab 250.000 Euro wirkt, davor muss man marginal 42% zahlen. Mit einem Steuerberater oder etwas Kenntnis in der Materie kann man viele Steuern sparen. Seine Einkommenssteuer kann man auch mit folgendem Rechner berechnen.   Einkommensteuer – Rechner  

Einheitsmarkt

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Einheitsmarkt ist der Börsenhandel mit Wertpapieren, für die nur ein Kassakurs (Einheitskurs) festgestellt wird und keine variable Notierung besteht.

Einheitsgründung

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Einheitsgründung (auch Simultangründung) ist die in Deutschland zulässige Gründungsform einer AG, bei der alle Aktien von den Gründern simultan übernommen werden. Dies steht im Gegensatz zur Stufengründung

Eingliederung

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Eingliederung ist die Integration einer AG in eine andere börsennotierte Firma. Der Vorstand der aufkaufenden Firma ist weisungsbefugt gegenüber der anderen Gesellschaft. Die Eingliederung erfolgt nach der Entscheidung der Hauptversammlung der einzugliedernden Gesellschaft. Wenn der Käufer mehr als 95% der Stimmen in Aktien hält kann er die anderen Aktionäre mittels eines squeeze-out´s und einer fairen Barabfindung rauskaufen.

Einführungsprospekt

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Das Einführungsprospekt ist der Bericht, der vor der Einführung eines Assets an einer Börse veröffentlicht wird und für dessen Angaben die Prospekthaftung besteht, da im Einführungsprospekt wesentlcihe Angaben für die Investmententscheidung enthalten sind.

einfache Stimmenmehrheit

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Die einfache Stimmenmehrheit entspricht mehr als 50% der Stimmrechte auf der Hauptversammlung einer AG.

Eigenkapitalkosten

12. Februar 2014 von Philipp Haas

Eigenkapitalkosten ist die Mindestrendite die eine AG erzielen sollte um Wert für die Eigentümer zu erzielen. Bei den Eigenkapitalkosten handelt es sich nicht um Kosten im speziellen Sinn, sondern um Opportunitätskosten. Die Eigenkapitalkosten sollten höher als der risikolose Zinssatz sein, da Aktien ein höheres Risiko aufweisen. Eigenkapitalkosten sind teurer als Fremdkapitalkosten und indem man die Eigenkapitalkosten mit den Fremdkapitalkosten gewichtet, erhält man den WACC.

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investresearch FINANZPOST: Verpasse keine Aktienvideos und Einschätzungen von Philipp Haas

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In meinem Buch steht (fast) alles drin… ;)

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