Worum geht es?
In „Searching for Alpha“ gibt der Kolumnist Ben Warwick einen Überblick über die modernen Theorien der Finanzwissenschaft und wie Investoren versuchen den Markt zu schlagen.
Was nimmt man aus „Searching for Alpha“ mit?
- Markowitz revolutionierte Finance, indem er das Portfoliokonzept und das Risikokonzept entwickelte
- Keynes glaubte mehr an die Marktpsychologie und der Auswahl von individuellen Aktien
- William Sharp entwickelte das Capital Asset pricing Modell, das für eine starke Diversifizierung warb
- Alpha ist der Teil der über die Marktrendite hinausgeht, bzw. auch negativ sein kann. Die Performance eines Fonds ist daher aus beta und alpha zusammengesetzt
- Eugene Fama entwickelte die Efficient Market Hypothese, die besagt, dass Fondsmanager den Markt nicht schlagen können und diese Industrie daher überflüssig sei
- Zu große Fonds haben es immer schwerer Alpha zu generieren
- Obwohl Steuern die größten Ausgaben eines Investors sind, werden sie eher vernachlässigt, weswegen man sich mehrfach überlegen sollte eine positive Position zu verkaufen, wodurch Steuern fällig werden
- Eine Shortposition auf dem Futuremarkt lässt es zu, dass man sein Marktexposure reduzieren kann, ohne gewinnbringende Positionen auflösen zu müssen
- Es wird immer wieder Marktanomalien geben, von denen clevere Investoren profitieren können
Warum sollte man Ben Warwick lesen?
Das Buch schafft es komplexe finanzielle Zusammenhänge zu erklären und er scheut davor auch nicht kreative, aber spannende Beispiele zu verwenden. „Searching for Alpha“ ist daher einer der besten Überblick von Finanztheorie und Praxis und absolut zu empfehlen.
investresearch Empfehlung
9/10
Kaufen Sie das Buch hier (auch als pdf, kindle und ebook)!