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Der Investmentblog von Philipp Haas

wirtschaftlicher Erfolg

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Der wirtschaftlicher Erfolg ist die Differenz aus Ertrag und Aufwand innerhalb einer Rechnungsperiode. Wenn die Erträge größer als der Aufwand ist entsteht ein Gewinn, ansonsten ein Verlust.

equity story

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Equity story nennt man auch das veröffentlichte Unternehmenskonzept und Strategie im Rahmen eines Börsengangs oder einer Kapitalerhöhung. Die equity story soll Investoren von den Aussichten der Firma überzeugen und sie zu einem Investment bewegen. Die equity story ist auch entscheidend für die Zulassung  an der Börse und die Ermittlung des Emissionspreises.

equity kicker

13. Februar 2014 von Philipp Haas

equity kicker ist die Möglichkeit eines Kreditgebers, Anteile an einer Firma über Optionen besonders günstig zu erwerben. Beispiel kann bei einer Anleihe ein Wandelrecht zu Aktien oder eine Aktienoption mitverbunden sein. Dadurch profitiert der Fremdkapitalgeber mit seinem equity kicker auch bei einem Anstieg des Aktienkurses der Firma.

equitization

13. Februar 2014 von Philipp Haas

equitization ist die Bezeichnung für die Beteiligungsfinanzierung, d.h. die Beschaffung von Eigenkapital, bzw wenn dies vermehrt erfolgt, als durch Anleihen. Wenn die Kapitalmärkte sich in guter Verfassung befinden sieht man einen Trend zur equitization, indem viele Firmen IPO´s wagen oder neue Aktien ausgeben.

Eonia

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Eonia ist ein Referenzzinssatz für Operationen im Tagesgeld der EZB und kann mit dem EURIBOR verglichen werden. Jeden Tag bis 18:00 melden ca 50 Banken der EZB ihr Volumen an Tagesgeldtransaktionen und dem daraus sich ergebenen Zinssatz. Daraus berechnet die EZB den Eonia als gewichteter Durchschnittszinsatz, der am nächsten Tag als Referenzzinssatz veröffentlicht wird.  

Entwicklungsbanken

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Entwicklungsbanken sind Spezialbanken die Entwicklungsländer und Emerging Markets durch Kredite und Hilfestellungen unterstützen möchten.

Entrepreneur

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Entrepreneur ist ein  Wort für einen Unternehmensgründer. Ein Entrepreneur sieht Geschäftsmöglichkeiten und möchte diese durch Managementfähigkeiten unter eigenem Risiko nutzen. Entrepreneure sind wichtig für eine Volkswirtschaft, da sie für Wachstum sorgen und neue Arbeitsplätze schaffen. Es ist deshalb auch ein wichtiger Faktor wie leicht es ein Staat und die Gesellschaft es einem Entrepreneur machen, seine Ideen zu verwirklichen zu versuchen. Das hängt nicht nur von bürokratischen Prozessen ab, sondern auch von der Einstellung der Gesellschaft zum Scheitern, was beispielsweise in Deutschland noch ein großes Problem darstellen kann. Ein Entrepreneur braucht vor allem vier Dinge: Eine Idee, gute Mitarbeiter oder Mitgründer, Kapital und […]

Entlastung des Vorstandes

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Entlastung des Vorstandes findet auf der Hauptversammlung statt. Die Eigentümer entlasten den Aufsichtsrat und Vorstand der Firma und billigen damit sein Handeln.

Entflechtung

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Entflechtung ist die Auflösung eines Konzerns über Verkauf und Spin-Off von Unternehmensteilbereichen. Im Idealfall können die einzelnen Teile des entflechteten Konzerns danach besser und fokussierter arbeiten.

Enterprise Value Multiple (EV)

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Enterprise Value Multiple (EV) wurde während der dot com bubble bekannt, indem man eine Firma nicht rein auf den Finanzkennzahlen bewertet, sondern auf den Geschäftswert im Vergleich mit anderen Firmen. Der Enterprise Value Multiple (EV) drückt aus, welcher Preis für das Unternehmen zu zahlen wäre, wenn ein entsprechender Markt existieren würde und soll den Vergleich von Wachstumsunternehmen ermöglichen. Ein Beispiel könnte beispielsweise Trafficzahlen einer börsennotierten Firma sein und dies auf ein Start-Up herunterzubrechen. Die Enterprise Value Multiple ist jedoch leicht zu manipulieren und bringt eine trügerische Bewertung, da man leicht inflationäre Werte als Peer Group heranziehen kann.

enger Markt

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein enger Markt besteht, wenn der free float aufgrund eines Großaktionäres gering ist und es sich auch um einen Small Cap oder Micro Cap handelt. Bei einem engen Markt können schon mittelgroße Wertpapieraufträge zu größeren Kursausschlägen führen.

Energie Derivate

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Energie Derivate sind eine Spezialform des Termingeschäftes. Energie Derivate sind Terminkontrakte, welche auf eine bestimmte Menge Energie, wie Strom lauten, was das Hedging und die Spekulation erlaubt.

Employee Ownership Index

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Employee Ownership Index ist ein Aktienindex aus UK, in dem nur Firmen sind an denen Mitarbeiter mindestens 3% oder mindestens 10% der Aktien halten. Es wird davon ausgegangen, dass je höher die Mitarbeiter und Mangementbeteiligung ist, desto mehr herrscht unternehmerisches Denken vor, was der Firma in ihrer Perfomace helfen sollte. Beide Employee Ownership Indexe konnten in den letzten 10 Jahren den FTSE outperformen.

Emittent

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Emittent ist der Aussteller von Wertpapieren. Wenn eine Firma Kapital benötigt, kann sie als Emittent ihr Eigenkapital über eine Aktienemission oder ihr Fremdkapital über eine Anleihenemission erhöhen. meist ist ihr dabei ein Emissionskonsortium aus mehreren Banken behilflich. Auch Zentralbanken werden durch die Ausgabe von Bargeld zu Emittenten.

Emissionsvolumen

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Das Emissionsvolumen ist der zu erwartende Erlös einer Emission und setzt sich aus der Anzahl der emittierenden Stücke und dem Emissionskurs oder davor der book-building Spanne zusammen. Investmentbanken werben gerne mit der Größe, der von ihnen erzielten  Emissionsvolumina.

Emissionsstatistik

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Das Statistische Bundesamt und die Deutsche Bundesbank erstellen Statistiken über die Emission und den Handel mit Wertpapieren, insbesondere Anleihen, was hier eingesehen werden kann.

Emissionsrechtehandel

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Um den Austoß von Treibhausgasen zu begrenzen wurde der Emissionsrechtehandel 1997 in Kyoto beschlossen. Die westlichen Industriestaaten verpflichteten sich die Emissionen von CO2 und andere Treibhausgasen zurückzufahren. Die Treibhausgasproduzenten haben mit dem Emissionsrechtehandel die Wahl entweder in saubere Technologie zu investieren, oder Emissionsrechte an der Emissionsbörse zu kaufen. Diesem System wird jedoch immer mehr auch der eigene Erfolg zum Verhängnis, denn durch Technologiefortschritte wurden die Zertifikate immer billiger, weswegen in 2014 immer weniger Anreiz bestand in saubere Technogie deswegen zu investieren und auch schmutzige Braunkohle wurde wieder wettbewerbsfähig.

Emissionskurs

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Emissionskurs ist der Preis zu dem neu emittierte Wertpapiere zum Kauf angeboten werden. Bei Anleihen ist ein Emissionskurs mit Disagio häufiger, während Aktien immer gleich oder über dem Nennwert ausgegeben werden müssen, jedoch meist unter dem aktuellen Tageskurs, weswegen Bezugsrechte zum Ausgleich ausgegeben werden.

Emissionskonsortium

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein Emissionskonsortium ist ein Zusammenschluss von Banken zur gemeinsamen Durchführung einer Emission, wie einem IPO oder einer Anleihe.. Dabei gibt es einen Konsortialführer, der den Emissionsprozess managed und weitere Banken, die für jeweils einen Teil der Emission, sprich Aktien oder Anleihen verantwortlich sind zu verkaufen. Das Emissionskonsortium übernimmt auch das Risiko, das Absatzes der Emission. Sprich wenn die Banken nicht genügend Investoren finden können, die die Wertpapiere zeichnen, dann müssen die Banken diese erstmal auf eigene Rechnung übernehmen und werden sie erst später allmählich auf den Markt bringen. Emissionskonsortien werden auch als Syndikate bezeichnet.

Emission

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Emission bezeichnet das in Umlauf bringen von Wertpapieren über den Primärmarkt. Bei einer Emission einer Anleihe oder Aktie erhält die Firma das Kapital um damit zu arbeiten, d.h. sie emittiert neue Aktien oder Anleihen an Investoren. Diese können danach an andere Investoren über den Sekundärmarkt (der Börse) verkauft werden.  In  diesem Falle kommt der Firma aber kein zusätzliches Kapital zugute. Eine Emission wird meist von Investmentbanken, die ein Emissionskonsortium bilden, begleitet, die die rechtlichen Dinge klären und ihre Investoren auf die neue Emission aufmerksam machen, wofür sie eine Kommission erhalten.

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