Um den Austoß von Treibhausgasen zu begrenzen wurde der Emissionsrechtehandel 1997 in Kyoto beschlossen.
Die westlichen Industriestaaten verpflichteten sich die Emissionen von CO2 und andere Treibhausgasen zurückzufahren. Die Treibhausgasproduzenten haben mit dem Emissionsrechtehandel die Wahl entweder in saubere Technologie zu investieren, oder Emissionsrechte an der Emissionsbörse zu kaufen.
Diesem System wird jedoch immer mehr auch der eigene Erfolg zum Verhängnis, denn durch Technologiefortschritte wurden die Zertifikate immer billiger, weswegen in 2014 immer weniger Anreiz bestand in saubere Technogie deswegen zu investieren und auch schmutzige Braunkohle wurde wieder wettbewerbsfähig.