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Der Investmentblog von Philipp Haas

Risikoprämie

5. März 2014 von Philipp Haas

Die Risikoprämie ist die Entschädigung für die Übernahme eines spezifischen Risikos. Es gibt eine Risikoprämie für einen Kursverlust (beta), aber auch für Illiquidität und Exposure zu Zinsänderungen. Die erwartbare Rendite eines Assets errechnet sich dabei aus dem risikolosen Zinssatz addiert mit der erwartbaren Risikoprämie.

risikoloser Zinssatz

5. März 2014 von Philipp Haas

Der risikoloser Zinssatz ist die Verzinsung die mit praktisch risikofreien kurzlaufenden Staatsanleihen mit höchster Bonität erzielt werden kann. Der risikoloser Zinssatz ist ein Bestandteil in der modernen Portfoliotheorie, dem Black Scholes Model und auch dem Barwert eines Projektes und ist der wichtigste Zinssatz in Finance. Alle riskanten Investments müssen mit dem risikoloser Zinssatz Zinssatz verglcihen werden und immer eine höhere Rendite aufweisen als dieser, da sonst ein Investment in diese Anlageklasse besser wäre.

Risikokapital

5. März 2014 von Philipp Haas

Risikokapital ist Eigenkapital das auf riskante Weise, meist in junge Start-Ups als Venture Capital oder als Direktinvestment von Business Angels investiert wird.

Risiko

5. März 2014 von Philipp Haas

Das Risiko ist die Gefahr ein wirtschaftliches Ziel nicht zu erreichen . Risiko wird im Deutschen auch oft mit der Verlustgefahr gleichgesetzt , im Chinesischen bedeutet Risiko aber auch Chance. Risiko ist auch ein Synonym für die Volatilität, d.h. Schwankungsbreite von Wertpapieren.

Rezession

5. März 2014 von Philipp Haas

Eine Rezession ist eine Phase im Konjunkturzyklus mit hoher Arbeitslosigkeit und wenig Nachfrage. Die Wirtschaft schrumpft in einer Rezession.

REX

5. März 2014 von Philipp Haas

Der REX ist ein deutscher Rentenindex bei dem 30 idealtypischen Bundesanleihen mit Laufzeiten von 1 bis 10 Jahren nach Marktanteil gewichtet werden. Anbei der 5 Jahreschart des REX. Berechnung des REX Zuerst werden alle Kassakurse aller Anleihen und Bundesobligationen gesammelt und deren Rendite berechnet Danach wird die Zinsstrukturkurve  ermittelt, d.h. die Renditen in Abhängigkeit von der Restlaufzeit Aus dieser Zinstruktur werden die fiktiven Renditen der ganzzahligen Laufzeiten und die Kurse der 30 idealen Indeyanleihen errechnet Die Summe der 30 gewichteten Kurse ergibt dann den REX

revolving underwriting facility

5. März 2014 von Philipp Haas

Die revolving underwriting facility, auch RUF abgekürzt, ist ein Revolving Kredit von kurzfristigen euronotes, wobei die back-up line für die gesamte Laufzeit der Fazilität gilt. Normalerweise ist der lead manager für die Emissionskonditionen und die Platzierung verantwortlich. Wenn die Platzierung aber nicht gelingt müssen auch die restlichen Mitglieder des Syndikats die restlichen notes übernehmen.

Revolving Kredit

5. März 2014 von Philipp Haas

Ein Revolving Kredit ist ein langfristiger Kredit, dessen Refinanzierung mit kurzfristig aufgenommen Geldern erfolgt, die bei Fälligkeit durch neue kurzfristige Kredite ersetzt werden (revolvieren). Ein solches Revolving Kredit System setzt voraus, dass stets kurzfristige Anschlussgeschäfte zu ähnlichen Konditionen geschlossen werden können. Viele Banken refinanzieren sich auf diese Weise bei der Zentralbank.

reverse split

5. März 2014 von Philipp Haas

Ein reverse split ist die Zusammenfassung von mehreren Aktien zu einer Aktie. Der reverse split wird angewendet um optisch einen höheren Kurswert zu erreichen, zum Beispiel wenn eine Aktie nach einem Kursabsturz zu eine penny stock geworden ist. Das Grundkapital wird dabei nicht verändert. Bei einem reverse split werden beispielsweise 10 alte Aktien zu einer neuen Aktie zusammengefasst.

Reuters

5. März 2014 von Philipp Haas

Reuters ist die älteste und größte Nachrichtenagentur der Welt und überträgt auch weltweit die Preise von Börsen und gibt auch den Reuters Index heraus. Der Reuters Index ist ein Preisindex für 20 Rohstoffe.

Return on Investment (ROI)

5. März 2014 von Philipp Haas

Der Return on Investment (ROI) ist eine zentrale betriebswirtschaftliche Kennzahl und misst den Gewinn im Verhältnis zum investiertem Kapital. Der Return in Investment (ROI) eines Projekts ist wichtig für die Investitionsentscheidung. ROI im Deutschen: ROI = Umsatzrendite x Kapitalumschlag Dabei ist die Umsatzrendite = Gewinn / Nettoumsatz und der Kapitalumschlag = Nettoumsatz / Gesamtkapital ROI in USA In den USA wird unter dem Return on Investment folgende Forme verstanden: ROI = ( Erlös des Investments – Kosten des Investments) / Kosten des Investments. Wenn also ein Projekt 1 Mio an Erlösen bringen soll und 500.000 Euro kostet, so ist der ROI = […]

KPI (Key Performance Indikator)

5. März 2014 von Philipp Haas

Ein KPI (Key Performance Indikator) ist eine spezifische Messgröße auf die ein Unternehmensmanagement sich hin optimiert. Die KPI´s sind je nach Branche sehr unterschiedlich. Bei Onlineunternehmen ist beispielsweise der Umsatz pro Besucher ein KPI.

Retouren

5. März 2014 von Philipp Haas

Retouren sind zurückgesandte Waren. Bei E-Commerce Unternehmen ist die Retourenquote ein wichtiger KPI.

Restschuldbefreiung

5. März 2014 von Philipp Haas

Mit der in der Insolvenzordnung enthaltenen Restschuldbefreiung können sich natürliche Personen von Schulden gegenüber Insolvenzgläubigern entledigen, die sie in dem vorgelagerten Insolvenzverfahren nicht zu begleichen in der Lage waren. Die Restschuldbefreiung durchbricht den Grundsatz des alten deutschen Konkursrechts, das unbegrenzte Nachforderungsrecht bei natürlichen Personen vorsah. Das Antragsrecht zur Restschuldbefreiung liegt allein beim Schuldner. Als Vorraussetzung für die Restschuldbefreiung muss das gesamte Vermögen des Schuldners verwertet worden sein. Für wirtschaftlich tätige natürliche Personen erfolg dies im Insolvenzverfahren, während Konsumenten erst das Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen müssen.

Restlaufzeit

5. März 2014 von Philipp Haas

Die Restlaufzeit ist die verbleibende Laufzeit von Forderungen bis zum Fälligkeits- oder Tilgungstermin.

Restanten

5. März 2014 von Philipp Haas

Restanten sind Wertpapiere, die infolge einer Kündigung oder Zeitablauf zur Einlösung aufgerufen  sind, aber die vom Inhaber noch nicht zur Rückzahlung eingefordert wurden.

Reservewährung

5. März 2014 von Philipp Haas

Eine Reservewährung ist ein als internationales Zahlungsmittel akzeptierte Währung, die von anderen Zentralbanken als Reserve gehalten wird. Eine Reservewährung ist meist eine harte Währung mit hoher Liquidität, wie der US Dollar und der Euro.

Research

5. März 2014 von Philipp Haas

Research sind Nachforschungen und Untersuchungen zu einem Thema. Bei der Investmentanalyse wird Research zu preisbestimmenden Faktoren von Wertpapieren betrieben und eine Investmentempfehlung gegeben. Investoren sollten vor einem Investment Research betreiben und sich entsprechend über das Papier angemessen informieren.

Repogeschäfte

5. März 2014 von Philipp Haas

Repogeschäfte sind wichtige geldpolitische Instrumente der EZB. Es handelt sich um echte Pensionsgeschäfte, bei denen die Pensionsgeber Kreditinstitute sind und Wertpapiere gegen Zahlung eines bestimmten Betrages an den Pensionsnehmer (Zentralbank) übergeben. Im Pensionsvertrag wird vereinbart, dass die übertragenen Vermögensgegenstände zu einem festgelegten späteren Zeitpunkt an den Pensionsgeber zurück übertragen werden müssen. Der Pensionsgeber bilanziert weiterhin die Vermögensgegenstände. Die EZB kann den Zinssatz für diese Repogeschäfte verändern und damit die Kreditmärkte beeinflussen.

Repartriierung

5. März 2014 von Philipp Haas

Die Repartriierung ist die Rückführung von im Ausland gelegenen Vermögenswerten in das Inland.

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