Eine Vorratsemission wird von einem Daueremittenten durchgeführt, wenn er die Mittel zwar noch nicht benötigt, er aber eine gute Marktsituation nutzen möchte.
Vorratsaktien
Vorratsaktien sind Aktien, die von einem Dritten (z.B. einer Bank) für Rechnung der AG übernommen und zur Verfügung der Verwaltung der Gesellschaft gehalten werden, die auch über die Verwendung der Vorratsaktien entscheidet. Vorratsaktien können beispielsweise für Belegschaftsaktien verwendet werden.
Volax Future
Der Volax Future ist ein Future auf die implizite Drei Monats Volatilität der Optionen auf den DAX am at-the-money Punkt. Mit diesem Derivat können Investoren Volatilitätsrisiken absichern oder auf eine Änderung der Volatilität spekulieren.
Volatilität
Die Volatilität ist die Schwankungsbreite der Kurse eines Asset oder Portfolios. Das Ziel ist es, die Volatilität so niedrig wie möglich zu halten. Assets mit hoher Volatilität haben nach der modernen Portfoliotheorie dafür aber auch eine theoretisch höhere Rendite. Die Volatilität ist eine mathematische Größe für das Maß des Risikos einer Kapitalanlage. Berechnung Volatilität Die Volatilität wird berechnet indem man den Durchschnittskurs in einem Monat ermittelt und dann die Abweichungen von diesem Kursen ermittelt. Diese Abweichungen werden quadriert und summiert. Von diesem Wert multipliziert man mit dem Kehrwert der Summe der Werte und nimmt davon die Wurzel. Dann hat man die Standardabweichung oder Volatilität. Das hört sich kompliziert an, ist aber […]
Vinkulierung
Die Vinkulierung ist die Bindung eines Wertpapieres in der Weise, dass es ohne die Zustimmung des Emittenten nicht auf eine Dritten übertragen werden kann.
Verzinsung
Die Verzinsung ist der Ertrag aus einem Darlehen oder Anleihe und entspricht der „Miete“ des Kapitals.
Verwässerungsschutz
Der Verwässerungsschutz ist eine Schutzmaßnahme von Eigentümern von Firmen gegen eine Verwässerung. Bei gelisteten AG´s dient das Bezugsrecht als Verwässerungsschutz, bei GmbH´s gibt es besondere vertragliche Klauseln, die in der Satzung aufgenommen werden müssen, da sie im Standardgründungsvertrag nicht vorkommen. Dazu kann ein Passus gehören, dass jeder Anteileigner immer das Recht hat zu den gleichen Bedingungen wie neue Investoren wieder zu investieren.
Verwässerung
Die Verwässerung liegt vor, wenn das Nominalkapital einer Kapitalgesellschaft übermäßig hoch ist, das Kapital also verwässert wurde. Bei einer Kapitalerhöhung wird oft auch eine Verwässerung beklagt und gerade zu hohe Kapitalerhöhungen für Mittel die nicht effektiv eingesetzt werden sind mit großer Vorsicht zu genießen. Bei Start-ups ohne Verwässerungsschutz kann man die Verwässerung nutzen um andere Investoren hinauszuverwässern, indem man das Stammkapital so erhöht, dass die vorherigen Anteileigner praktisch enteignet werden.
vertikaler Spread
Der vertikale Spread ist eine Optionsstrategie, bei der die ge- und verkauften Optionen denselben Verfalltag, jedoch unterschiedliche Basispreise haben.
Verschuldungsgrad
Der Verschuldungsgrad ist eine finanzielle Kennzahl und der Quotient aus Fremdkapital durch Eigenkapital. Der Verschuldungsgrad von 100% bedeutet also, dass Eigenkapital und Fremdkapital groß sind. Ein üblicher Verschuldungsgrad hängt immer von der Branche ab.
Verschuldungsfaktor
Der Verschuldungsfaktor ist eine finanzielle Kennzahl und der Quotient aus Nettoverschuldung durch den cash flow. Der Verschuldungsfaktor gibt an wie viele Jahre es dauert die Nettoschulden aus dem laufenden Cash-flow zurückzuzahlen, wenn der gesamte Cash-flow dafür verwendet werden würde.
Vermögensverwaltung
Die Vermögensverwaltung ist eine Dienstleistung einer Bank oder unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft, die nicht nur berät, sondern mit dem ihm zur Verfügung gestellten Kapital auch aktiv anlegt, wofür aber Verwaltungsgebühren fällig werden. Die Vermögensverwaltung kann man aber auch selber betreiben, indem man sich mit der Materie auseinandersetzt, beispielsweise auch hier auf investresearch.net.
Vermögensstruktur
Die Vermögensstruktur wird bei Unternehmen durch Kennzahlen gemessen, die bestimmte Vermögenspositionen der Aktiva der Bilanz in Beziehung setzten, wie beispielsweise die Anlageintensität.
Vermögensberatung
Die Vermögensberatung wird von Vermögensberatern durchgeführt und lohnt sich schon bei mittleren Vermögen. Das wichtige ist dabei einen unabhängige Vermögensberatung, die auch Honorare verlangen kann, zu verwenden.
Vermögen
Das Vermögen ist die Gesamtheit aller Vermögensgegenstände einer juristischen oder natürlichen Person. In der Bilanz steht das Vermögen auf der Aktivaseite und man kann dort zwischen Anlagevermögen und Umlaufvermögen unterscheiden. Durch den Abzug der Schulden erhält man das Nettovermögen.
Verlustvortrag
Der Verlustvortrag ist der Betrag des Bilanzverlustes des Vorjahres, wenn im Vorjahr ein negativer Saldo aus bereits vorliegenden Verlustvorträgen entstand, der rechnerisch nicht durch Auflösung von Eigenkapital beseitigt werden konnte.
Verlustübernahme
Verlustübernahme: Bei der Eingliederung in die Hauptgesellschaft ist der Käufer verpflichtet Verluste auszugleichen. Die Verlustübernahme gilt auch bei einem Beherrschungsvertrag, wenn der Verlust nicht aus Gewinnrücklagen gedeckt werden kann.
Verlustanzeige
Die Verlustanzeige muss bei einer Kapitalgesellschaft erfolgen, wenn der Verlust einer Unternehmens unterhalb der Hälfte des gezeichneten Kapitals fällt (AktG §92 und §283).
Verlust
Der Verlust ein ein negativer Erfolg, d.h. das Unternehmen hat in der Zeitperiode Geld und/oder Wert verloren.
Verkehrswert
Der Verkehrswert ist der Wert eines Wirtschaftsgutes zum Bewertungsstichtag, der im üblichen Geschäftsverkehr bei Veräußerung zu erzielen wäre. Bei marktgängigen Gütern der Marktpreis, ansonsten ist der Verkehrswert von einem Sachverständigen zu schätzen, wie beispielsweise bei Immobilien.
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