Worum geht es?
In „Wer regiert die Welt“ stellt der renommierte Althistoriker Ian Morris die Frage warum Zivilisationen herrschen oder beherrscht werden.
Was nimmt man aus „Wer regiert die Welt“ mit?
- Drei Ursachen trieben die Gesellschaft voran: Trägheit, Gier und die Angst vor Hunger
- Die gesellschaftliche Entwicklung lässt sich anhand der Energieausbeutung, Verstädterung, Nachrichtenübermittlung und Fähigkeit zur Kriegsführung messen
- In der Bronzezeit bildeten sich die ersten Großmächte und Städte heraus, wie die Minoer, Hethiter und Babylon
- In der Eisenzeit herrschten im Westen die Großreiche Roms und in China das vereinigte Kaiserreich, die etwas gleich weit entwickelt waren
- Der Westen ging mit der Renaissance und der Kolonialsierung Amerikas in Führung
- Der Osten ging in lange Isolation, was zu Rückstand führte, holt aber seit Ende des 20. Jahrhunderts massiv auf und wird den Westen bald überholen
- Vor allem wie Gesellschaften mit Herausforderungen umgehen lässt auf eine starke Entwicklung schließen
Warum sollte man Ian Morris lesen?
Das Werk „Wer regiert die Welt“ versucht die gesamte Weltgeschichte zu deuten, ohne den Blick nur auf den uns näheren Westen zu legen. Die Übereinstimmungen zwischen Ost und West sind interessant und teilweise verblüffend und das Buch macht Spass zu lesen.
investresearch Empfehlung
8/10
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