Worum geht es bei „Toward rational exuberance“ ?
In „Vernünftiger Überschwang“ gibt der ehemalige Investmentbanker Mark Smith einen historischen Abriß über die Geschichte der Wall Street und der amerikanischen Aktien und deren Regulierung
Was nimmt man aus „Vernünftiger Überschwang“ mit?
- Die heutigen Aktienmärkte sind sehr offen und nicht wie früher wenigen Insidern vorbehalten
- 1815 war die New York Manufacturing Company, das erste Industrieunternehmen, das Aktien ausgab und 1817 wurde die NYSE gegründet
- In den 20er war es erstmals möglich Aktien auf Kredit zu kaufen, was den Boom zusätzlich befeuerte
- Die Wirtschaftskrise wurde 1929 nicht nur durch den Börsencrash, sondern auch falsche Politik ausgelöst und führte zu einer stärkeren Regulierung des Handels
- Charles Merril brachte in den 40er Jahren die Aktien wieder in die Hände der breiten Mittelschicht über gut aufbereitete Informationen mit eigenen Wertpapieranalysten
- Die Aufhebung der Mindestprovision führte zu einer erneuten Belebung in den 70er Jahren
Warum sollte man Mark Smith lesen?
Mark Smith schafft es die Zeitgeschichte mit den Entwicklungen am Aktienmarkt sehr gut zu verbinden, insbesondere auch die Jahre vor 1929 warten mit zahlreichen Details und Sachkenntnis auf. Das Buch sollte für jeden Finanzhistoriker und langfristigen Investor sehr lesenswert sein, da es auch in einem sehr guten Stil geschrieben ist.
investresearch Empfehlung
9/10
Das Buch können Sie hier kaufen (auch als pdf, kindle und ebook).