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investresearch.net

Der Investmentblog von Philipp Haas

HDAX

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Der HDAX umfasst die 110 Werte, des DAX, MDAX und TecDAX und wird von der Deutschen Börse AG herausgegeben. Der HDAX ging aus dem DAX 100 hervor und eignet sich noch besser als der DAX alleine um von der Entwicklung am deutschen Aktienmarkt zu profitieren und man kann ihn einfach mit ETF´s auf den DAX, MDAX und TecDax nachbilden.

DAX 100

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Der DAX 100 umfasste die 30 Werte des DAX und die 70 Werte des MDAX. Mit der Umstellung des MDAX auf 50 Werte wurde der DAX 100 aufgelöst und durch den HDAX abgelöst, der nun auch noch den TecDax umfasst. Der Index kann unter DE000A0S3CB2 gefunden werden.

DAX

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Der DAX ist der führende deutsche Aktienindex, der die 30 größten deutschen Aktiengesellschaften umfasst und wird von der Deutschen Börse AG berechnet. Er wurde 1987 mit Basis 1000 erstmals berechnet und ist ein Perfomanceindex, d.h. die Dividenden werden in den Index reinvestiert und geben den total return wieder. Der DAX ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland und ist die Referenz um den Zustand der deutschen Aktien in einer Zahl zusammenzufassen. Der DAX ist auch der benchmark für viele Deutschlandfonds und Vermögensverwalter, sowie bildet das underlying für eine Vielzahl von Futures und Optionen. Ein kostengünstiger ETF (0,16%) auf den DAX wäre der ishares […]

dawn raid

10. Februar 2014 von Philipp Haas

dawn raid ist der plötzliche Aufkauf von Aktien in großen Stückzahlen, meist mit dem Ziel einer feindlichen Übernahme. Die Käufe bei einem dawn raid werden zeitlich am frühen Morgen innerhalb kürzester Zeit durchgeführt.

Daueremittenten

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Daueremittenten sind Spezialbanken, wie Landesbanken, die je nach Marktverfassung, ohne besondere Ankündigung dauernd festverzinsliche Wertpapiere, insbesonders Pfandbriefe und Kommunalobligationen selber emittieren, ohne ein Emissionskonsortium zwischenzuschalten.

Darlehen

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein Darlehen ist ein verzinster oder unverzinster Kredit. Normalerweise erhält eine Parte Geld oder andere Wertgegenstände mittels Darlehen und verspricht dies wieder zurückzuzahlen.

daily settlement

10. Februar 2014 von Philipp Haas

daily settlement bedeutet, dass man täglich die entstandenen Gewinne und Verluste  in cash ausgleicht. Dazu muss erst der Tagesgewinn mit einem Handelspartner, meist der Börse, berechnet werden und man gleicht den entsprechenden Gewinn aus. Wenn eine Partei Gefahr läuft, ihre Verluste nicht mehr begleichen zu können, wird ein margin call ausgelöst, der zu einem Nachschuss führt oder dem Auflösen von Positionen um das Risiko zu minimieren.

Dachgesellschaft

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Dachgesellschaft ist eine Holdinggesellschaft oder die Obergesellschaft in einem Konzern. Eine Dachgesellschaft besitzt und/oder übt Kontrolle über zahlreiche Tochterfirmen aus. Eine Dachgesellschaft kann dabei sowohl ein Konzern, als auch eine Beteiligungsgesellschaft sein.

Dachfonds

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Dachfonds sind Investmentfonds, die ihr Portfolio in andere Investmentfonds anlegen. Der Vorteil ist eine noch breitere Streuung, jedoch ist dies mit zusätzlichen Gebühren verbunden und auch die Transparenz ist nicht immer gegeben.

custodian bank

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Eine custodian bank ist eine Depotbank. Die custodian Bank hält die Wertpapiere (in elektronischer oder physischer Form) ihrer Kunden in Verwahrung, um so das Risiko von Diebstahl oder ihre Verluste zu minimieren.

currency warrant

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein currency warrant ist ein Optionsschein, der einer Schuldverschreibung angefügt wird und der den Eigentümer berechtigt, zusätzlich auf eine andere Währung laufende Schuldverschreibung zu kaufen.

currency swap

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein currency swap ist ein Währungswap. Mit einem currency swap kann man Zahlungsströme aus CHF in EUR beispielsweise umwandeln und umgekehrt. Novartis erhält über ein Asset regelmässig CHF, möchte aber lieber Euro erhalten, da es diese für die Expansion benötigt. Bayer möchte dafür in der Schweiz ein Forschugsinstitut aufbauen und braucht dafür langrfristig CHF. Beide Firmen können dann einen currency swap vereinbaren indem sie ihre Zahlungsströme zu einem festen Verhältnis über eine zu vereinbarende Zeitperiode austauschen.

currency future

10. Februar 2014 von Philipp Haas

currency future ist ein Termingeschäft mit Währungen, was an einer Terminbörse stattfindet. Mit Devisenterminkontrakten ( Currency futures) können Anleger sich gegen Wechselkursrisiken abzusichern. Wenn EADS ein Flugzeug in US Dollar verkauft und dafür erst in 6 Monaten bezahlt wird, die Kosten aber in Euro anfallen für Löhne etc, dann kann EADS diese Position mit einem currency future hedgen, indem sie Dollar auf 6 Monate in der Zukunft verkauft und dadurch keinem Wechselkursrisiko mehr ausgeliefert ist. Die meisten Teilnehmer an den Terminmärkten sind aber Spekulanten, die in der Regel ihre Positionen vor dem Tag der Abrechnung schließen, so dass die meisten […]

currency board

10. Februar 2014 von Philipp Haas

currency board bedeutet, das die Währung eines Landes mittels eines fixen Wechselkurs sich an eine Reservewährung wie den EURO oder US-Dollar bindet. Bei einem currency board kann Zentralbankgeld nur durch Tasuch gegen die Reservewährung (Ankerwährung) geschöpft werden. Zentralbankkredite sind nicht möglich und das Basisgeld ist in voller Höhe durch Währungsreserven gedeckt. Voraussetzungen currency board Für ein funktionierendes currency board bracht man eine strenge Bankenaufsicht, ausreichende Währungsreservern und fiskalpolitische Disziplin. Durch strenge currency board Regeln kann ein Lan des Vertrauchen der Finanzmärkte gewinnen und Investitionen anziehen, da die externen Investoren nicht fürchten müssen, dass die lokalre Währung massiv abwertet, da sie ja an eine […]

curb market

10. Februar 2014 von Philipp Haas

Der curb market auch street market genannt, ist die Bezeichnung für den amerikanischen Freiverkehr.

CTO

10. Februar 2014 von Philipp Haas

CTO ist der chief technical officer und für die Technologieentwicklung und Betreuung in einem Unternehmen verantwortlich.

CtD Anleihe

10. Februar 2014 von Philipp Haas

CtD Anleihe ist die cheapest to deliver Anleihe zur Erfüllung der Lieferbedingungen eines Zins Futures.

cross rate

10. Februar 2014 von Philipp Haas

cross rate ist das Austauschverhältnis zweier Währungen. Die cross rate wird als Kreuzparität über die Wechselkurse der beiden Währungen zu einer dritten Währung, meist dem US-Dollar, ermittelt. Cross Rates werden benötigt, wenn es zwischen zwei Währungen keinen amtlichen Wechselkurs gibt oder man mittels Arbitrage Inkonsistenzen in den Beziehungen der Währungen ausnutzen kann. Wenn man beispielsweise den Wechselkurs zwischen CHF und USD (1:2) sowie CNY  und USD (10:1) hat, kann man daraus den Wechselkurs aus CHF und CNY berechnen indem man den US Dollar rauskürzt  so ein CHF / CNY Verhältnis von 20:1 erhält.

cross market arbitrage

10. Februar 2014 von Philipp Haas

cross market arbitrage ist das Ausnutzten von Preisineffizienzen zwischen Kassa und Terminmärkten. cross market arbitrage kann beispielsweise ein Nebeneffekt eines cross hedge sein.

cross hedge

10. Februar 2014 von Philipp Haas

cross hedge ist ein Absicherungsgeschäft einer Kassamarktposition durch eine entgegengesetzte Position am Terminmarkt. Der cross hedge stellt eine Position für einen beschränkten Zeitraum glatt, ohne dass man das Basisobjekt verkaufen muss. Beispielsweise hält man 50 Deutsche Post Aktien und verkauft die gleiche Anzahl auf Termin in 2 Monaten. Man ist dadurch gehedged und wird von der Preisentwicklung von Postaktien die nächsten 2 Monate nicht beeinflusst sein.

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