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investresearch.net

Der Investmentblog von Philipp Haas

Expansion

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Expansion ist die wirtschaftliche Ausdehnung der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens. Die Expansion kann dabei geographisch sein oder auf eine neue Produktkategorie. Die riskanteste Expansion ist in ein neues Land mit einem neuen Produkt. Damit Firmen weiter wachsen können, müssen sie aber irgendwann expandieren um ihr Kapital effizient einzusetzten. Die Entwicklung des Iphone durch Apple war beispielsweise eine erfolgreiche Expansion in ein neues Produkt, während die Expansion von Volkswagen nach China eine erfolgreiche geographische Ausdehung war.

exotische Optionsscheine

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Exotische Optionsscheine unterscheiden sich von herkömmlichen Optionsscheinen durch die Art des Optionsrecht und zusätzliche Bedingungen. Exotische Optionsscheine sind also seltener verwendete Optionsscheine, wie Barrier Optionsscheine oder Capped Optionsscheine.

exotische Wertpapiere

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Exotische Wertpapiere, sind Aktien oder Anleihen aus kleinen Staaten, die meist nur eine illiquide Börse und laxere Bestimmungen vorweisen. Exotische Wertpapiere sind damit mit einem höheren Risiko verbunden und auch mit höheren Transaktionskosten. Wenn man nichts her überzeugt von dem Investment ist, sollte man eher darauf verzichten.

Exit

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Exit ist der Verkauf eines Unternehmensgründers oder eines Investors seiner Beteilung an eine andere Firma. Bei einem Exit erfolgt meist ein kompletter Ausstieg aus dem Unternehmen. Bei einem erfolgreichen Exit kann der Entrepreneur danach oft finanziell unabhängig leben.

execution slippage

14. Februar 2014 von Philipp Haas

execution slippage ist die Zeitspanne, die benötigt wird, um bei Arbitrage für alle Trades und Gegengeschäfte eine Glattstellung zu erreichen. Da bei Arbitrage nie alle Teilgeschäfte gleichzeitig ausgeführt werden, besteht ein Restrisiko, dass sich der Kurs in der Zwischenzeit verändert. Arbitrageure versuchen daher die execution slippage möglichst gering zu halten.

execution

14. Februar 2014 von Philipp Haas

execution ist das englische Wort für die Ausführung eines Wertpapierauftrages.

exD, ex Div

14. Februar 2014 von Philipp Haas

exD oder ex Div ist  ein Kurszusatz, der bedeutet, dass die Dividende ausgezahlt worden ist und die Aktie damit ohne den Anspruch auf die Jahresdividende gehandelt wird.

ewige Rente

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Eine ewige Rente ist eine ewige Anleihe, für die keine Verpflichtung zur Tilgung besteht, sondern nur zur Zinszahlung. Die ewige Rente kann also mit einem Investment in eine Immobilie verglichen werden, wofür man Miete erhält aber keine Abzahlung auf den Kaufpreis.

evergreen fund

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Ein evergreen fund ist ein Fondskonstrukt, das Dividendenerträge nicht ausschüttet, sondern reinvestiert (thesauriert). Dies kann bis zu einem bestimmten Zeitpunkt oder unbegrenz geschehen. Der Anleger erhält bei einem evergreen fund also keine Auschüttungen.

Eurosystem

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Das Eurosystem setzt sich aus der EZB und den nationalen Zentralbanken, die den Euro eingeführt haben zusammen. Das Eurosystem lässt sich als Geflecht aus Regeln aus EU-Gesetzten und EZB-Satzung verstehen. Das Eurosystem gibt den Leitzins vor und die Banknoten aus und übt dadurch großen Einfluß auf die AKtien- und Anleihenmärkte aus.

EuroStoxx

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Im Zuge der Euro Umstellung wurden von den europäischen Börsen einige länderübergreifende EuroStoxx Indexe gebildet, wie auf verschiedene Branchen. Der wichtigste Index ist dabei der Euro Stoxx 50.

European Recovery Program (ERP)

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Das European Recovery Program (ERP) war das europäische Wiederaufbauprogramm nach dem 2. Weltkrieg durch die USA. Das auch als Marshall Plan sah Kredite und Hilfsleistungen an des zerbombte Europa vor und trug zu einer Stärkung insbesonders Deutschland bei, um es gegen die Sowjetunion zu positionieren, und wurde anstatt des Morgenthau Planes durchgeführt, der eine Umwandlung Deutschlands in ein Agrarland vorsah. Aus dem ERP entstand das ERP Sondervermögen des Bundes, das heute noch ERP Kredite an Umweltmaßnahmen und Unternehmensgründungen vergibt.

Europäisches Währungssystem (EWS)

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Das Europäisches Währungssystem (EWS) ist der Vorgänger des Euro und wurde 1979 gegründet. Das EWS setzte sich aus folgenden Elementen zusammen: Europäische Währungseinheit, der ECU Teilweise feste Wechselkurse, die jedoch angepasst werden konnten Abweichungsindikator: Anpassungen der Wechselkurse sollten so früh wie möglich und in kleinen Schritten erfolgen

Europäisches System der Zentralbanken (ESZB)

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Das Europäisches System der Zentralbanken (ESZB) umfasst neben der EZB, auch die nationalen Zentralbanken der EU, wie die Bundesbank und auch die Zentralbanken der Staaten, die nicht Mitglied des Euro sind. Zentrales Beschlussorgane der ESZB sind der Europäische Zentralbank Rat, das Direktorium und der Erweiterte Rat. Die Aufgaben sind u.a. als Bindeglied zwischen der EZB und den Ländern zu fungieren, die noch nicht Mitgleid des Euro sind.

Europäischer Wirtschaftsraum

14. Februar 2014 von Philipp Haas

Der Europäischer Wirtschaftsraum umfasst die Staaten der EU mit Island, Liechtenstein und Norwegen.

Europäische Zentralbank (EZB)

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Europäische Zentralbank (EZB) mit Sitz in Frankfurt hat die Aufgaben der vorherigen lokalen Zentralbanken übernommen und ist für die Preisstabilität des Euros verantwortlich. Zu den wichtigsten geldpolitischen Instrumenten der Europäische Zentralbank (EZB) gehört die Festlegung des Leitzinses. Weitere Aufgaben der EZB sind die Unterstützung in der Wirtschaftspolitik, Devisengeschäfte, Verwalten der Währungsreserven, sowie die Ausgabe der Banknoten. Der Chef der EZB ist derzeit (2014) Mario Draghi.

Europäische Option

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Europäische Option ist eine Option, die nur am Fälligkeitstermin ausgeübt werden kann. Die amerikanische Option lässt eine Ausübung zu jedem Zeitpunkt zu.

Europäische Investitionsbank (EIB)

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist eine EU-Institution, die Vorhaben, die EU Interessen dienen, mit Krediten und Bürgschaften erleichtert. Mit einem ausstehendem Kreditvolumen von 400 Mia. Euro ist das größte Finanzierungsinstitut seiner Art auf der Welt. Die Europäische Investitionsbank ist auch an einem Venture Capital Arm mit dem European Investment Fund beteiligt.

euronotes

13. Februar 2014 von Philipp Haas

euronotes sind kurzfristige Papiere des Eurogeldmarktes mit Laufzeiten von bis zu 12 Monaten. Es handelt sich um Solawechsel mit einer Platzierungsgarantie eines Bankenkonsortiums und einem Mindestnennwert von 500.000 USD, was es für Privatanleger weniger interessant macht.

Euronext

13. Februar 2014 von Philipp Haas

Euronext ist eine europäische Gemeinschaftsbörse (Paris, Amsterdam, Brüssel) , die inzwischen mit der NYSE fusioniert ist. Im Dezember wurde NYSE Euronext von der Intercontinental Exchange übernommen, die die Firma in 2014 wieder an die Börse bringen möchte.

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