Als ein Macro hedge wird die Absicherung eines gesamten Portfolios auf globale Risiken bezeichnet. Dazu gehört das hedging von Währungsrisiken oder Kreditausfallrisiken eines Landes.
LUXIBOR
Der LUXIBOR ist die Interbankenrate der Luxemburger Banken, d.h. die Rate zu der sich die Banken in Luxemburg gegenseitig Geld leihen. Der LUXIBOR ist also ähnlich dem LIBOR.
Limited (ltd.)
Die Limited (ltd.) ist eine britische Kapitalgesellschaftsform, die nur 1 Pfund Mindestkapital vorsah und sich deshalb in Deutschland verbreitet hat. Mit der Einführung der UG wurde sich allerdings langsam verdrängt.
Losanleihe
Eine Losanleihe, auch Lotterieanleihe oder Prämienanleihe genannt, bildet aus den laufenden Zinsen einen Fond, der unter den Anleihengläubigern verlost wird, wodurch ein Teil der Gläubiger einen hohen Kapitalbetrag ausgezaht bekommen. Der Principal wird jedoch wie bei einer normalen Anleihe zurückgezahlt. Es ist also dem Lottospiel ähnlich, allerdings sind die Quoten besser.
long position
Eine long position ist eine aktive offene Position die auf steigende Kurse setzt.
lombardfähig
Als lombardfähig werden Wertpapiere bezeichnet, die als Sicherheit dienen können um beliehen werden zu können.
Lombard Kredit
Der Lombard Kredit ist die Beleihung von beweglichen Vermögensgütern Wertpapieren oder Edelmetallen. Ein Broker bietet seinen Kunden einen günstigen Lombard Kredit an, da er jederzeit die im Account gehaltenen Wertpapiere verkaufen kann und so kein Kreditausfallrisiko besitzt.
Lock-up Periode
Während der Lock-up Periode verpflichten sich Gründer und langfristigen Investoren einer Firma, die an die Börse gegangen ist, ihre Anteile nicht zu verkaufen, damit nicht zuviel Druck auf den Kurs nach unten aufgebaut wird. Dies soll einen stabileren IPO ermöglichen und verhindern, dass negative Schlagzeilen über ein „Kasse machen“ der Gründer und Lead Investoren entstehen. Nach Ablauf der Lock-up Periode kommt es daher oft zu Kursrückgängen, da alte Investoren sich von ihren Anteilen trennen.
LME
LME ist die Abkürzung für die London Metal Exchange, einer führenden Börse für Warentermingeschäfte bei Metallen.
Liquidität
Liquidität ist wenn ein reger Handel mit niedrigen Spreads möglich ist. Liquidität ist äußerst wichtig, da er den jederzeitigen Verkauf ohne große Kursbeeinflussung ermöglicht. Deshalb gibt es bei illiquiden Werten und Investments auch eine Liquiditätsprämie um dieses Liquiditätsrisiko zu entlohnen. Die Liquidität ist bei blue chips am größten und bei Small Caps eher gering. Als Liquidität wird aber auch die Fähigkeit einer Firma jederzeit seine Schulden über ausreichend liquide Mittel zu bedienen verstanden.
liquide Mittel
Liquide Mittel sind Zahlungsmittel wie Geld oder geldnahe Geldmarktprodukte. Auch nicht genutzte Kreditlinien können zu den liquiden Mitteln gezählt werden. Dabei gibt es liquide Mittel erster Ordnung und zweiter Ordnung. Die liquiden Mittel zweiter Ordnung sind alle Vermögensgegenstände die sich rasch zu Geld machen lassen.
Liquidator
Der Liquidator ist eine natürliche oder juristische Person, die mit der Abwicklung einer Liquidation eines Unternehmens beauftragt ist. Bei einer AG ist dies der Vorstand, der allerdings eine spezialisierte Firma dafür beauftragen kann.
Liquidationsrate
Die Liquidationsrate ist die Auschüttungsrate nach der Liquidation auf das den Gläubigern entsprechend gegenüberstehende Vermögen. Wenn ein Anleihengläubiger 50 Euro auf 100 Euro Nominalwert erhält, war die Liquidationsrate also 50%.
Liquidationskurs
Der Liquidationskurs ist der Kurs zu dem Termingeschäfte abgerechnet werden. Der Liquidationskurs wird dabei nach vorher bestimmten Regeln ermittelt.
Liquidation
Eine Liquidation ist einerseits der Verkauf von Vermögensgegenständen um liquide Mittel,also Bargeld zu erhalten. Andererseits wird auch die Auflösung einer Kapital oder Personengesellschaft als Liquidation bezeichnet. Die Erlöse werden dann an die Eigentümer entsprechend verteilt.
Linienchart
Der Linienchart ist ein Chart bei dem nur die Schlusskurse eines Wertpapieres notiert werden. Diese Punkte werden mit einer fortlaufenden Linie verbunden. Der Linienchart ist der am meisten verbreitete Chart, ist jedoch für Chartexperten nicht so gut aussagekräftig, da Schwankungen innerhalb eines Tages nicht erfasst werden.
limited partnership
Eine limited partnership entspricht einer deutschen KG. Bei einer limited partnership dürfen die limited Partner keinerlei Geschäftsführerbefugnisse haben, da sie sonst haftbar werden würden. Warren Buffet führte seine Investmentgeschäfte vor Berkshire Hathaway über eine limited partnership.
Limit
Ein Limit ist bei einem Wertpapierauftrag der maximale Preis zu dem gekauft werden soll oder der minimale Preis zu dem verkauft werden soll. Besonders bei marktengen Werten sind Limits absolut zu empfehlen.
lifo
Der Begriff lifo steht für last in first out und ist eine Bewertungsmethode für Vorräte und Bestände. Der Gegensatz zu lifo ist fifo. Bei lifo wird bei einem Verkauf der Einkaufspreis genommen, der am jüngsten ist. Bei stetigen Preissteigerungen kann man so stille Reserven bilden. Lifo kann auch steuerlich beim Gewinn von Wertpapieren ermittelt werden.
LIFFE
LIFFE ist die Abkürzung für London International Financial Futures and Options Exchange. Dei LIFFE ist die älteste europäische Börse für Futures und Optionen.
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