Nebenwerte sind Aktien, die in keinen der größeren Aktienindexen enthalten sind und meist auch kein Research für sie verfasst wird. Es handelt sich meist um Small Caps mit geringer Marktkapitalisierung. Nebenwerte sind für Privatinvestoren sehr interessant, da hier weniger makroökonomische und ETF Einflüsse am Werke sind, sondern mehr die Perfomance der Firma eine Rolle spielt. Auch ist es hier mehr möglich Preisineffizienzen zu finden, da große institutionelle Investoren Nebenwerte aufgrund der Marktenge meiden und es auch wenig Informationen dazu gibt. Nebenwerte finden Sie am besten indem Sie komplette Listen von Aktien durchgehen, oder beispielsweise das Nebenwerte Journal abonnieren. Fazit Nebenwerte Sollten sie also […]

Nebenrechte sind von der Wertpapierurkunde abtrennbare Rechte, wie Dividenden oder Gewinnanteilsscheine und Bezugsrechte. Im Börsenhandel ist es normalerweise üblich, dass Nebenrechte die am Tage des Geschäftsabschlusses entstehen auf den Käufer übergehen, d.h. wer am Tag der Dividendenberechtigung die Aktie kauft, diese erhält.

Eine near the market option ist eine Option, deren Basispreis in der Nähe des aktuellen Marktpreises des underlying liegt.

Eine natürliche Person ist ein Mensch, der geschäftsfähig ist und eine eigene Rechtspersönlichkeit hat. Im Gegensatz zu juristischen Personen ist ihre Haftung nicht begrenzt.

Der NASDAQ Composite Index wird aus über 3000 amerikanischen OTC Werten gebildet, die über das NASDAQ System gehandelt werden. Im unten stehenden NASDAQ Composite Index  sind vor allem Technologie und Wachstumswerte enthalten. Die größere Bedeutung hat aber der und NASDAQ 100, worin die 100 großen amerikanischen Technologiefirmen wie Google und Microsoft enthalten sind. ^IXIC data by YCharts

Der NASDAQ ist eine Abkürzung für National Association of Securities Dealers Automated Quotations und ist das Handelssystem der freien Börsenmakler in der USA. Es ist also keine zentrale Börse per se sondern ein dezentrales Netzwerk. Über das NASDAQ System werden OTC und High Tech Aktien gehandelt und aus diesen Werten wird auch der NASDAQ Composite Index und der NASDAQ 100 gebildet.

Namensschuldverschreibungen sind Namenspapiere, die vor allem von Hypothekenbanken in Form von auf den Namen laufenden Pfandbriefen und Kommunalobligationen begeben werden. Der Nachteil von Namensschuldverschreibungen ist die fehlende Börsenzulassung, weswegen sie nur außerbörslich gehandelt werden. Der institutionelle Gläubiger, meist Versicherungen, kann so Abschreibungen vermeiden, wenn das Zinsniveau steigen sollte, da es keine an der Börse gehandelten Kurse gibt, die zu einer Abschreibung verpflichten würden.

Ein Namenspapier ist ein Wertpapier, das auf den Namen einer juristischen oder natürlichen Person lautet. Im Gegensatz zu einem Inhaberpapier ist nur die genannte Person zur Geltendmachung der verbrieften Ansprüche berechtigt. Namenspapiere sind meist Namensaktien oder Namensschuldverschreibungen.

Eine Namensaktie ist ein Namenspapier, das auf den Namen einer juristischen oder natürlichen Person lautet. Eine Namensaktie kann durch Indossament und Übergabe der Aktie übertragen werden. Die Umschreibung im Aktienbuch ist zwar nicht zur Übertragung, aber zur Ausübung der Rechte des Aktionärs notwendig. Bei Namensaktien kennt die Firma ihre Aktionäre und kann so besser mit ihnen kommunizieren. Allerdings kann bei Namensaktie auch die Übertragung erschwert werden, indem sie von der Zustimmung der anderen Gesellschafter abhängig gemacht werden kann. Wenn eine Namensaktie aber mit einem Blankoindossament versehen ist, gleicht sie bezüglich der Übertragbarkeit einem Inhaberpapier. Namensaktie sind mehr in der USA verbreitet.

Die naked warrants sind Optionsscheine, die ohne gleichzeitige Emission einer Optionsanleihe emittiert werden. Naked Warrants werden in der Regel von Banken oder anderen Finanzinstituten, die nicht auch Anleihen emittieren, und können an der Börse gehandelt werden.

Ein Nachschuss ist eine Einzahlung nach einem Margin Call um zu verhindern, dass der Broker die gehaltenen Positionen auflöst.

Die Nachfrage ist die Bereitschaft eines Käufers oder der Gesamtheit der Käufer zu einem bestimmten Preis eine bestimmte Gütermenge zu erwerben.Die Nachfrage wird dabei von der Kaufkraft, aber auch dem Marketing und dem Preis bestimmt und bildet mit dem verfügbaren Angebot einen Markt. Es gibt Güter die eine hohe Preissensitivität haben, d.h. bei steigenden Preisen sinkt die Nachfrage überproportional, so dass der Umsatz in dem Produkt insgesamt sinkt.Bei Gütern, auf die Menschen angewiesen sind wie Benzin herrscht eine geringere Preiselastizität, d.h die Umsätze steigen bei steigenden Preisen.

Die Nachbörse ist auch außerhalb der Öffnungszeiten der Börse offen und man kann über Tradegate oder Lang und Schwarz auch zu außerbörslichen Zeiten mit der Nachbörse handeln, wenn auch meist mit schlechteren Spreads.

Das Nachbezugsrecht ist das Recht auf Dividenden, die in vorherigen Jahren angefallen sind, aber nicht ausbezahlt wurden. Dieses Nachbezugsrecht kann in der Satzung für Vorzugsaktien vorgesehen sein.

Mutual Fund ist die amerikanische Bezeichnung für Investmentfonds. Die Mutual Fund Industrie in der USA ist riessig, da nicht nur der Markt größer ist, sondern die Angestellten auch gezwungen sind über Pensionspläne selber vorzusorgen, die auch in Mutual Funds investieren.

Als mündelsicher sind Anlagen bezeichnet, die besonders sicher sein müssen, da in sie das Mündelgeld investiert werden kann, Als mündelsicher werden Bundesanleihen, Sparbücher und Hypotheken gesehen. Andere Anlagen müssen durch das Vormundschaftsgericht erlaubt werden.

Das Mündelgeld ist das Barvermögen, das zum Vermögen eines unter Vormundschaft stehenden Minderjährigen gehört. Das Mündelgeld ist vom Vormund mündelsicher anzulegen.

Multiple Wechselkurse entstehen bei Zahlungsbilanzschwierigkeiten eines Staates, wodurch unterschiedliche Wechselkurse nach Güterarten entstehen können. Die multiplen Wechselkurse können fix, flexibel oder eine Mischung aus beiden sein.