Worum geht es? In „Capitalism 4.0“ fordert Anatole Kaletsky die Geburt einer neuen Wirtschaftsordnung nach der Finanzkrise 2008. Was nimmt man aus „Capitalism 4.0“ mit? Der Kapitalismus 1.0 reicht von 1776 bis 1931 also der Veröffentlichung von Adam Smith bis zum Tiefpunkt der Weltwirtschaftskrise und war vor allem von einem laissez faire geprägt, d.h. der Staat sollte sich aus Wirtschaftsangelegenheiten heraushalten Kapitalismus 2.0 brachte den Keynesianismus und mehr staatliche Regulierungen für die Wirtschaft, was bis ca. 1980 dauerte Als Kapitalismus 3.0 kann die Rückkehr der Marktliberalen unter Thatcher und Reagan gesehen werden, in dessen Zeit die Gier an die Märkte […]
The value of nothing / Was kostet die Welt – Raj Patel
Worum geht es bei „The value of nothing“? Raj Patel arbeitete erst für Welthandelsorganisationen und ist heute einer ihrer stärksten Kritiker. In „The value of nothing“ sucht er nach einem besseren Wirtschaftsmodell Was nimmt man aus “ Was kostet die Welt“ mit? Greenspan musste seine Fehler nach der Finanzkrise eingestehen Nach Becker und Mill ist der Mensch rein rational und das Verhalten von Menschen und Staaten danach prognostizierbar Nach dem Easterlin Paradox gibt es einen Grenzpunkt, wo mehr Geld nicht mehr glücklicher macht und Menschen verhalten sich deutlich selbstloser als die Theorie vorgibt Großkonzerne verhalten sich oft wie Psychopathen und nutzen […]
Die Schock-Strategie (The shock doctrine) – Naomi Klein
Worum geht es bei „Die Schock-Strategie“? In „Die Schock-Strategie“ erläutert Naomi Klein den Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus. Was nimmt man aus „The shock doctrine“ mit? Die Regierung Bush erlaubte Methoden wie das Water Boarding und die Isolationshaft, die klar der Folter zuzurechnen sind Nach Katastrophen werden Regierungsmaßnahmen erlassen, die bestimmten Interessen dienen Die Uni Chicago lud chilenische Elitestudenten zu sich ein, die später neue Wirtschaftstheorien in Chile als Testmarkt für Amerika anwendeten 1971 wurde ein Putsch von ehemaligen Wirtschaftsstudenten durchgeführt, der von der CIA mitfinanziert worden war Die Reformen unter Pinochet waren in Bezug auf das Wohlergehen der Bevölkerung aber kein […]
Capitalism at the crossroads – Stuart Hart
Worum geht es bei Stuart Hart? In „Capitalism at the Crossroads“ fordert Stuart Hart eine Synthese von Nachhaltigkeit und Kapitalismus. Die beiden Systeme sollten weniger gegeneinander arbeiten, sondern miteinander Was nimmt man aus „Capitalism at the crossroads“ mit? Die Lösung zu den Problemen der Welt ist nachhaltige Entwicklung Nur die Marktwirtschaft kann den Traum einer nachhaltigen Welt erreichen, weswegen auch NGO und vermehrt sich nach den Gesetzten des Marktes richten sollten Regulierung ist nicht die Lösung und nachhaltiges Wirtschaften und Kapitalismus ist kein trade-off Eine öffentliche, aber legale Verschmutzungsliste setzte zum Umdenken ein, denn Firmen entdeckten, dass ihre Reputation geschädigt […]