Worum geht es bei Stuart Hart?
In „Capitalism at the Crossroads“ fordert Stuart Hart eine Synthese von Nachhaltigkeit und Kapitalismus. Die beiden Systeme sollten weniger gegeneinander arbeiten, sondern miteinander
Was nimmt man aus „Capitalism at the crossroads“ mit?
- Die Lösung zu den Problemen der Welt ist nachhaltige Entwicklung
- Nur die Marktwirtschaft kann den Traum einer nachhaltigen Welt erreichen, weswegen auch NGO und vermehrt sich nach den Gesetzten des Marktes richten sollten
- Regulierung ist nicht die Lösung und nachhaltiges Wirtschaften und Kapitalismus ist kein trade-off
- Eine öffentliche, aber legale Verschmutzungsliste setzte zum Umdenken ein, denn Firmen entdeckten, dass ihre Reputation geschädigt wird, wenn Sie nachweislich die Umwelt schädigen
- Es gibt drei Arten von Wirtschaftssystemen: Die Geldwirtschaft, die traditionelle rurale Wirtschaft und die Wirtschaft der Natur und Rohstoffen
- Die Ärmsten der Welt haben Assets, die jedoch illiquide sind und aufgrund von ungeklärten Eigentumsrechten problematisch. Aber diese Menschen sind hungrig und bieten viele Chancen für Disruption von Unten.
Warum sollte man Capitalism at the Crossroads lesen?
Die öffentliche Meinung und der daraus entstehende Reputationsverlust ist ein großer Faktor, dass sich Dinge bei Unternehmen zum Besseren wandeln können. Trotzdem bleibt der Autor etwas vage, wie sich der Kapitalismus konkret ändern lassen können. Das Buch „Capitalism at the Crossroads“ führt viele Ideen zusammen und ist voll von Visionen, von denen man sich beim Lesen inspirieren lassen kann.
investresearch Empfehlung
8/10
Das Buch können Sie hier kaufen (auch pdf und ebook).