Worum geht es?
In „Capitalism 4.0“ fordert Anatole Kaletsky die Geburt einer neuen Wirtschaftsordnung nach der Finanzkrise 2008.
Was nimmt man aus „Capitalism 4.0“ mit?
- Der Kapitalismus 1.0 reicht von 1776 bis 1931 also der Veröffentlichung von Adam Smith bis zum Tiefpunkt der Weltwirtschaftskrise und war vor allem von einem laissez faire geprägt, d.h. der Staat sollte sich aus Wirtschaftsangelegenheiten heraushalten
- Kapitalismus 2.0 brachte den Keynesianismus und mehr staatliche Regulierungen für die Wirtschaft, was bis ca. 1980 dauerte
- Als Kapitalismus 3.0 kann die Rückkehr der Marktliberalen unter Thatcher und Reagan gesehen werden, in dessen Zeit die Gier an die Märkte zurück kam und wichtige Gesetzte zurückgedreht wurden sowie die Prämisse galt, dass der Markt immer richtig ist, was bis 2008 andauerte
- Der Kapitalismus 4.0 seit 2009 sieht eine engere Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft vor
- Dem Kapitalismus 4.0 ging dabei der Megatrend der Globalisierung zuvor, der Milliarden neuer Konsumenten und Arbeitskräfte mit dem Rest der Welt verband
- Nur steigenden Zinsen und ein Absturz des Dollars könnten eine Erholung der US Wirtschaft verhindern
- Das Kapitalismus ist tot, lang lebe der Kapitalismus
Warum sollte man Anatole Kaletsky lesen?
Das Buch liest sich als eine Mischung aus der Geschichte des Kapitalismus und den Events der Finanzkrise 2008 und erstellt konkrete Zukunftsszenarien für eine bessere Wirtschaftsordnung. Dabei ist der Kapitalismus der beste Weg um Wohlstand für alle zu erreichen, jedoch muss er immer wieder angepasst werden.
investresearch Empfehlung
8/10
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