Worum geht es?
In „Sprengsatz Inflation“ fragt der stellvertretende Chefredakteur des Manager Magazins Henrik Müller, ob wir dem Staat noch vertrauen können.
Was nimmt man aus „Sprengsatz Inflation“ mit?
- Deutschland hat traumatische Erfahrungen mit Inflation gemacht, welche Sparvermögen auslöschte
- Galt die Inflation lange Zeit als vernachlässigbar, ist sie nun wieder am Aufkommen und mIt Raten von 6% statt 2% muss gerechnet werden
- Bei einer Inflation von über 100% verliert Geld seine Funktion
- Es kommen langfristig weitere Faktoren für eine steigende Inflation zusammen wie höhere Energie und Rohstoffpreise, Protektionismus, höhe Lähne für Spezialisten und aufgrund der Demographie weniger verfügbare Arbeitskräfte sowie ein hoher Schuldenstand des Staates
- Inflation ist für alle der einfachste Weg aus der Schuldenfalle
- Vergangene Zentralbanker wie Volcker und Pöhl waren von der Politik unabhängiger in den 80ern und konnten Inflation durch hohe Zinsen eindämmen
- Agrarmärkte sollten dereguliert und Subventionen abgeschafft werden
- In westlichen Ländern abreiten die Menschen nicht mehr viel und zu kurz
- Die Offenheit eines Landes ist wichtig und Protektionismus muss verhindert werden
- Das Geldschleudern wird mit der Gefahr der Deflation begründet, die aber in Deutschland sehr gering ist
Warum sollte man Henrik Müller lesen?
Leider gibt es wenige konkrete Handlungsvorschläge, aber Müllers Buch analysiert nüchtern und gekonnt, ohne Panik zu machen, warum es zu Inflation kommen wird. Wer aber die Auswirkungen der Finanzkrise und künftige Szenarien verstehen will, dem wird bei „Sprengsatz Inflation“ geholfen.
investresearch Empfehlung
9/10
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