Worum geht es bei „Meltdown Iceland“?
In „Meltdown Iceland“ beschreibt Roger Boyes die fast unglaublichen Auswüchse in Island und zeigt welche Schlüsse man für die Welt von so einem kleinen Land ziehen kann.
Was nimmt man mit?
- Island hat nur 300.000 Einwohner und war das erste Land, das während der Finanzkrise vom Bankrott bedroht war
- Anders Als Griechenland weigerte sich Island seine Kredite zu bedienen und zahlte seine Anleihen und Kredite nicht zurück
- Der Premier Oddson liberalisierte das Land nach dem Vorbild Reagans und Thatchers
- In Island gab es zwei Gruppen an Reichen die alte Octopus Gruppe und die neureichen Orcas
- Während der Privatisierung wurde Mismanagement betrieben und Islands Problem war, dass sich jeder kannte
- Island hatte sehr hohe Zinsen von bis zu 15% auf seine Krone, was viel Kapital ins Land strömen ließ und die Währung sehr teuer machte
- Das der eigene Markt zu klein war liehen die isländischen Banken weltweit Kapital
- Zwischen 2003 und 2004 stiegen die Preise an der isländischen Börse um 900% und der durchschnittliche Isländer verdreifachte sein Vermögen in wenigen Jahren
- Doch eine Erhöhung der Zinsen in Japan führte zur Auflösung der Carry Trades, was zu einem Absturz der Krone und später zur lokalen Finanzkrise führte
- England zwang aber Island seine Schulden zu bezahlen
Warum sollte man Roger Boyes lesen?
Am Beispiel Islands kann man die weltweite Finanzkrise beispielhaft im Kleinen sehen. Das Buch „Meltdown Iceland“ liest sich dabei wie ein spannender Roman der auch nicht davor zurück schreckt echte Namen zu nennen und Meinungen zu vertreten.
investresearch Empfehlung
8/10
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