Worum geht es?
In „Markt und Macht“ erklärt Norbert Häring, was Sie schon immer über die Wirtschaft wissen wollten, aber bisher nicht erfahren sollten.
Was nimmt man aus „Markt und Macht“ mit?
- Mit Macht kann man Zwang ausüben, was nicht nur die Politik kann, sondern auch Akteure in der Wirtschaft und den Banken
- Wegen Größenvorteilen und des beschränkten Marktzugangs können Banken ihre Dienstleistungen viel teurer verkaufen, als sie dem eigentlichen Wert entsprechen
- Die Rettungsaktionen der US-Regierung wurden von ehemaligen Goldman Sachs Bankern gemanaged
- Banken nutzten Informationsasymetrien gewissenlos aus und können dadurch höhere Gewinne erzielen
- Die in den 80er eingeführten Aktienoptionen führten zu exorbitanten Managergehältern und zu Fehlanreizen
- Der Arbeitsmarkt ist anders als andere Märkte und zu starke Kontrolle und Kostendruck hat negative Auswirkungen
- In der neoklassischen Theorie hat eine Geldeinheit für einen armen den gleich Wert, wie für einen Reichen, was wirklichkeitsfern ist
- Das Bruttoinlandsprodukt ist nicht ideal um den Wohlstand eines Landes zu messen
Warum sollte man Norbert Häring lesen?
Häring schafft es das von den Ökonomen entwickelte Gesellschaftsbild als lückenhaft bis falsch darzustellen und begründet seine Kritik mit aktuellen Ergebnissen aus der akademischen Welt. Auch wenn er vielleicht manchmal über das Ziel hinausschießt, ist ein äußerst lesenswertes Buch.
investresearch Empfehlung
9/10
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