Worum geht es bei „Fools Gold“?
In „Fool´s Gold“ erklärt die Journalistin Gillian Tett die Geschichte der Derivate bei J.P. Morgan und gibt ein akurate Erklärung für die Finanzkrise von 2008.
Was nimmt man mit?
- J.P. Morgan machte enorme Profite mit Derivaten, die seit den 80er immer komplexer wurden, abr auch leicht kopiert werden konnten, was die Margen nach unten brachte
- 1994 wurde das erste Kreditderivat konstruiert, dass gegen einen default eines Kreditnehmers versicherte
- Die Regulatoren merkten zwar an, was passiert, wenn die Sicherheit für diese Derivate nicht ausreicht, jedoch ließ sich dies über die AIG versichern
- J.P. Morgan konnte selber nicht die Ausfallwahrscheinlichkeiten von Mortgages berechnen und wunderte sich, wie andere Banken damit profitabel sein konnten
- Die Pioniere des Derivate Business schafften es, dass diese nicht reguliert wurden
- J.P. Morgan reduzierte bereits 2006 das Exposur zu Mortgages
Warum sollte man Gillian Tett lesen?
Das Buch ist Journalismus at its best und ein Buch, das es schafft komplexe Themen verständlich und lesbar zu machen. Damit gehrt „Fool´s Gold“ zwar nicht zu den bekanntesten, aber den besten Büchern über die Finanzkrise.
investresearch Empfehlung
8/10
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