Worum geht es bei The Dragon and the Elephant?
David Smith beschreibt den Aufstieg Indiens und Chinas und die Bildung einer neuen Weltordnung.
Was nimmt man mit?
- Im Mittelalter waren Indien und China reich und mächtig, entwickelten sich dann lange aber nicht mehr weiter
- Seit wenigen Jahrzenten haben diese Länder die Stagnation jedoch verlassen, was das Ereignis des 21. Jahrhunderts ist, auch wenn große Teile der Bevölkerung immer noch bitter arm sind
- Nach den Wirren des Diktators Mao, leitete Deng Xiaoping eine langsame Liberalisierung ein, die später zu einem Wirtschaftswunder führten und die Armut stark senkte
- Die Ein Kind Politik ist langsam gefährlich, denn es ist nicht sicher, ob China reich genug wird bevor es alt wird und es gibt deutlich mehr Männer als Frauen
- Notorische Korruption und sozialistische Herscherfamilie hat Indien lange Zeit zu einem deutlich niedrigeren Wachstum verholfen als den anderen asiatischen Ländern, die Tigerstaaten genannt wurden
- Mit dem Wahlsieg von Singh 1991 und den Reformen konnte Indien sein Wachstum deutlich steigern
- Während China sich auf Industrie spezialisierte, setzte Indien auf Dienstleistung und IT
- Jedoch ist es für Inder schwer vom Bauerntum loszukommen, jedoch hat es eine junge und wachsense Bevölkerung
- Es ist nicht klar, welches Land langfristig interessanter sein wird, da sich Vor- und Nachteile die Waage halten, aber bisher hat China die Nase vorn
Warum sollte man David Smith lesen?
Wenn man nur ein Buch über diese Länder lesen dürfte, wäre „The Dragon and the Elephant“ einer sehr gute Wahl, da es sowohl die Vergangenheit der Länder gut aufarbeitet und auch die Zukunftschancen realistisch fern von Hype einschätzt. Auch ist das Buch anspruchsvoll und gut recherchiert.
investresearch Empfehlung
9/10
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