Worum geht es?
In „Die Billionen-Schuldenbombe“ beschreiben die BCG Berater wie die Krise begann und warum sie noch lange nicht zur Ende ist.
Was nimmt man aus „Die Billionen-Schuldenbombe“ mit?
- Die gesamte Schuldenlast des Westens steigerte sich seit 1980 von 160% des BIP auf 322% des BIP
- Das Problem der Schulden wird mit neuen Schulden begegnet
- Den Schulden kann man sich nur mit harten Maßnahmen Herr werden, was für Demokratien aber schwierig ist, da dies meist eine Wiederwahl verhindert
- Sparen und zurückzahlen während einer Krise verschärft die Rezession
- Die beste Option wäre aus den Schulden herauszuwachsen, aber dies ist meist völlig unrealistisch
- Eine Möglichkeit wäre ein Schuldenschnitt, was viele Banken in die Insolvenz schicken würde
- Die Schuldenentwertung durch Inflation ist eine gangbarer Weg, dauert aber lange bzw. ist auch schwierig steuerbar
- Über Eurobonds konnten die südlichen Länder ihre Kreditzinsen senken
- Die Politik sollte statt kurzfristigen Krisenmanagement den Fokus auf eine langfristige Wachstumsstrategie legen
- Das Renteneintrittsalter wird erhöht und der staatliche Sektor verkleinert werden
- Die Kinderbetreuung muss verbessert werden, damit auch Frauen mehr arbeiten können
- Die Einwanderung und die Bildung müssen erhöht werden
- Auch Investments in Infrastruktur und erneuerbare Energien sind vielversprechend
Warum sollte man Daniel Stelter, Veit Etzold, Ralf Berger und Dirk Schilder lesen?
Die Beobachtung, dass die Schulden nicht ewig stärker wachsen können als die Wirtschaft alamiert und die Autoren zeichnen verschiedene Szenarien in „Die Billionen-Schuldenbombe“ die vor allem für den Sparer negativ sein werden.
investresearch Empfehlung
8/10
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