Worum geht es bei „Crisis Economics“?
In „Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft“ beschreiben die Autoren und Professoren die Ursachen von Finanzkrisen und wie diese am besten künftig verhindert werden können.
Was nimmt man aus „Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft“ mit?
- Finanzkrisen sind nichts Neues und kommen in regelmäßigen Abständen immer wieder vor
- Schon Mill schrieb 1848, dass der Markt irrational sich verhält, vor allem wenn viel Kredite im Spiel sind
- Schumpeter sah Krisen als eine kreative Zerstörung, die nötig ist. Heute soll diese Zerstörung durch staatliche Eingriffe abgemildert werden
- Der Moral Hazard führte dazu, dass diejenigen, die den größten Gewinn machen, nur geringe Risiken dafür tragen
- Wenn eine Krise überstanden ist, gibt es die Gefahr der Inflation
- Das Vergütungssystem müsste geändert werden um den Moral Hazard zu entschärfen
- Ratingagenturen sollen nur Schuldtitel bewerten
- Die gefährlichen Bankenriesen sollten zerschlagen werden
- Die Bankenaufsicht sollte zentralisiert werden
Warum sollte man Nouriel Roubini und Stephen Mihm lesen?
Roubini sagte bereits 2007 die Krise voraus und liefert in Crisis Economics eine der besten Aufarbeitungen der Finanzkrise. Er glaubt nicht, dass Finanzkrisen unvorhersehbare Ereignisse sind, sondern normale Korrekturprozesse.
investresearch Empfehlung
8/10
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