Worum geht es?
In „China goes global“ zeichnet David Shambaugh ein Bild von China, das nicht nur von Kraft strotzt, sondern einem, dem noch viele Eigenschaften für eine wahre Weltmacht fehlen.
Was nimmt man aus „China goes global“mit?
- China sah sich immer als überlegen an und andere sollten sich anpassen, was aber zu einer Isolation und wirtschaftlicher Schwäche führte
- Trotz seines Aufstiegs ist der kulturelle und militärische Einfluss Chinas bisher überschaubar
- Chinas Außenpolitik ist sehr selbstbezogen und von Misstrauen der Außenwelt gegenüber beeinflusst. Es übernimmt wenig Verantwortung für Krisen in der Welt
- China hat außer Russland keine wirklichen Verbündeten in der Welt
- Die Beziehung zu seinen Nachbarstaaten ändert sich relativ oft
- China ist in Technologie immer noch nicht wo es sein will und hat wenig soft power.
Warum sollte man David Shambaug lesen?
„China goes global“ lässt einen die aufkommende Supermacht des 21. Jahrhunderts und seinen Stärken und Schwächen besser verstehen. Zu recht merkt er an, dass China eine Teilmacht werden könnte, denn mit der derzeitigen Einstellung ist China weit entfernt ein kulturelles Vorbild für die Welt zu werden.
investresearch Empfehlung
8/10
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