Worum geht es bei „The Ascent of Money“?
In „The Ascent of Money ( Der Aufstieg des Geldes)“ beschreibt der Harvard Professor und Autor Niall Derguson die Geschichte der Finanzen und des Geldes in der Welt.
Was nimmt man aus „Der Aufstieg des Geldes“ mit?
- Anders als die Kommunisten glauben, waren Gesellschaften die kein Geld hatten äußerst gewaltsam und unterentwickelt
- Die modernen Kreditmärkte wurden in Italien des 15. Jahrhunderts entwickelt
- Der immense Reichtum, den Spanien im 16. Jahrhundert aus der neuen Welt zog, machte das Land nicht nachhaltig reich, da der Anstieg zu einer hohen Inflation führte
- Der Bond Markt ist wahnsinnig mächtig, da er Staaten zum Bankrott bringen kann, indem er dessen Zinskosten in die Höhe treibt
- Blasen entwickeln sich in fünf Phasen: Neue Möglichkeiten der Geldanlage, Euphorie, Geldmanie, Bildung des Wendepunktes und Absturz
- Der Staat half zur Entwicklung der amerikanischen Häuserblase indem er Hauseigentum massiv förderte
- Die Weltwirtschaft war vor dem 1. Weltkrieg so integriert, dass niemand einen Krieg für möglich hielt
- Die Beziehung zwischen China und der USA ist der zwischen England und Deutschland um 1900 ähnlich
Warum sollte man Niall Ferguson lesen?
Das Buch fasst die Geschichte des Geldes in einer verständlichen und lesbaren, sowie spannenden Form zusammen. Dabei werden die Ereignisse jedoch mehr beschrieben, als das warum erklärt, was aber den Rahmen des Buches auch gesprengt hätte. Trotzdem ist das Buch jedem Investor und Wirtschaftinteressierten empfohlen, da es einen verstehen lässt, wo unsere heutigen Finanzinstitutionen herkommen.
investresearch Empfehlung
9/10
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