Worum geht es?
In „Microfinance for Bankers and Investors“ versucht Elisabeth Rhyne die Chancen und Herausforderungen von Microfinance und deren Kunden Investoren verständlich zu machen.
Was nimmt man aus „Microfinance for Bankers and Investors“ mit?
- Microlending kann hohe Renditen ermöglichen und gleichzeitig Wirtschaftswachstum in ärmeren Ländern fördern
- Western Union verdient über eine Milliarde USD mit der Überweisung von Geldern von reichen Ländern in arme Länder
- Es gibt bereits über 1300 Microfinance Institute, die zu über 57 Mio Kunden Geld leihen
- Mibanco in Peru ist sehr erfolgreich und hat bereits über 500 USD in Krediten im Portfolio
- Gut designte Microkredite sind nicht riskanter als normale Kredite
- Zurich Financial Service experimentiert bereits mit Microversicherungen
- Compartamos der größte Microlender Mexikos hatte sogar einen erfolgreichen IPO, erhebt aber auch sehr hohe Zinsen
- Das problematische an Microlending sind die Höhe der Zinsen
- Vermögende Privatpersonen, Hedge Fonds und Venture Capital investiert in Microfinance
Warum sollte man Elisabeth Rhyne lesen?
Auch wenn sie Microlending eher zu positiv darstellt, gibt ihr Buch einen guten Einstieg in die Thematik für Investoren. Allerdings ist der Grad zwischen Ausbeutung und sinnvollen Krediten an Armen sehr dünn.
investresearch Empfehlung
7/10
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