Die Korrelationsanalyse (Abhängigkeitsmessung) ist ein Verfahren der Statistik mit der die Abhängigkeit zwischen statistischen Variablen zu bestimmen ist. Sprechen theorethische Überlegungen dafür, dass zwei Merkmale miteinander korrelieren, dann kann man mittels einer Korrelationsanalyse konkretere Aussagen über Art und Ausmaß dieser Beziehung treffen. Dazu kann man die empirisch beobachteten Werte (x/y) in ein Koordinatensystem einzeichnen. Wenn diese Punkte auf eine Linie sind, der Regressionslinie, kann man auch so mit dem bloßen Auge oft bereits einen Trend erkennen. Mittels der Regressionsanalyse wird versucht eine mathematische Formel für diese Linie zu finden.
Die Korrelationaanalyse untersucht anhand von Stichproben das Ausmaß eines stochastischen Zusammenhanges. Bei einem linearen Zusammenhang kann der Korrelationskoeffizient r berechnet werden, der von -1 bis 1 reicht. bei -1 besteht eine perfekte negative Korrelation und bei +1 eine perfekte positive Korrelation. Bei 0 sind die beiden Werte nicht voneinander abhängig. Bei einer perfekten Korrelation von zwei Aktien, steigt die eine immer in die gleiche Richtung und das gleiche Ausmaß wie die andere. Um Risiken zu minimieren, sind Investoren aber meist auf der Suche nach negativer Korrelationen. Mittels einer Korrelationsmatrix kann man die Korrelationen von zwei Wertpapieren berechnen.