Worum geht es bei „Keynes“?
„Keynes – The Return of the Master“ ist die kürzere und auf aktuelle Entwicklung fokussierte Version der Biographie John Maynard Keynes von Skidelsky.
Was nimmt man mit?
- Es gibt in Amerika die Salzwasserschule, die als Neu-Keynesianer gesehen werden und Frischwasserschule, die alles durch den Markt regeln lassen wollen
- Für Keynes war Geld mehr als Selbstzweck, sondern ermöglichte einen freien, weisen und guten Lebensstil
- Keynes Erfahrungen aus den Weltkriegen und der Depression beeinflussten in darin, dass er glaubte, dass der Staat in großen Krisen eingreifen muss
- Keynes war auch ein früher Hedge Fund Investor, der vermögend starb
- Keynes war kritisch gegenüber Statistiken und Econometrie, um die Zukunft zu prognostizieren
- Das beste Mittel gegen Krisen ist günstiges Geld, das aber weise ausgegeben wird
- Wohlstand soll ein Leben in Ruhe und Sicherheit ermöglichen
- Keynes war ein klarer Kapitalist und kein Sozialist, auch wenn er für Letztere immer wieder als Rechtfertigung für Staatsausgaben herhalten muss
Warum sollte man Robert Skidelsky lesen?
Das Buch richtet sich an Leser mit Vorkenntnissen in Volkswirtschaft und Keynes, ist aber exzellent geschrieben und setzt die Ursprünge der Finanzkrise mit einem Verzicht von Keynes gleich.
investresearch Empfehlung
9/10
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