Worum geht es?
Robert Skidelsky liefert mit diesem Buch die umfassendste Biographie des großen Denkers und Volkswirtschaftlers John Maynard Keynes.
Was nimmt man aus „John Maynard Keynes“ mit?
- John Maynard Keynes war Sohn wohlhabender Eltern und ein ausgezeichneter Schüler in Eton
- Keynes war schwul und hatte in seiner Zeit im Cambridge zahlreiche Affären, ehe er die Tänzerin Lydia Lopkova traf und heiratete
- Während des 1. Weltkrieges arbeitete er für das britische Finanzministerium
- In seinem Aufsatz „The Economic Consequences of the Peace“ kritisierte er den Friedenvertrag von Versailles scharf
- Nach dem Krieg kam er zu Geld und kritisierte 1923 den Goldstandard
- Keynes zeigte, wie eine Depression entsteht, wenn die erwarteten Gewinne niedriger als die Kreditzinsen sind
- Sein größtes Werk wurde 1934 veröffentlicht und ist für viele Politiker immer noch maßgeblich: The General Theory of Employment, Interest and Money
- Keynes war auch maßgeblich am Design von Bretton Woods beteiligt und kann als führender Volkswirtschaftler der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts gesehen werden
Warum sollte man Robert Skidelsky lesen?
Die Biographie von Keynes ist ausbalanciert und exzellent recherchiert und geschrieben und mit 1000 Seiten aus sehr detailliert. Wer sich mit den Denkern beschäftigen möchte die unsere Wirtschaftsordnung beeinflussen kommt an dem Werk von Skidelsky nicht vorbei.
investresearch Empfehlung
9/10
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