Worum geht es bei „Finance and the Good Society“?
In „Finance and the Good Society (Märkte für Menschen)“ geht Robert Shiller auf die positiven Seiten und den Nutzen für die Gesellschaft einer Finanzindustrie ein.
Was nimmt man aus „Märkte für Menschen“ mit?
- Das Bild der Finance Industrie in der Öffentlichkeit ist sehr negativ, obwohl FInanzierung ein Mittel sind um ein Ziel zu erreichen, wie ein Haus zu kaufen oder ein Unternehmen zu gründen
- Der CEO ist für die Zukunft eines Unternehmens verantwortlich, aber bei Banken die zu groß für einen Zusammensturz sind, sollten Boni auf mehrere Jahre verteilt werden und diese reguliert werden
- Ein Ausbau von Versicherungen in Entwicklungsländern kann den Lebensstandard und die Entwicklung fördern
- Die Lobbyisten der großen Firmen sind eine Herausforderung für die Demokratie, da dem Verbraucher keine entsprechenden Interessenvertreter gegenüber stehen
- Finance sollte mehr auch als eine intellektuelle Disziplin verstanden werden, die Gutes tun kann, wie Warren Buffet und Gates aufzeigen
- Demokratischer Finanzprodukte wie Baufinanzierungen, Versicherungen und Pensionen haben das Leben von Millionen Menschen verbessert
Warum sollte man Robert Shiller lesen?
Shiller bricht in „Finance and the good Society“ eine Lanze für die Finanzindustrie, die auch viel Gutes tut oder tun könnte. Nicht jeder wird mit seinem eher positiven Bild übereinstimmen, aber der Nobelpreisträger erinnert sachlich und sinnvoll auch die positiven Punkte der Finanzindustrie, auch wenn die negativen Seiten etwas zu kurz kommen.
investresearch Empfehlung
8/10
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