Worum geht es bei „Empire“?
In „Empire“ erzählt der bekannte historische Autor Niall Ferguson vom Aufstieg und Untergang des britischen Empires und was England zu seinen Kolonien brachte.
Was nimmt man mit?
- Der Beginn des englischen Imperiums wurde durch Freibeuter gelegt
- In England stieg der Bedarf an Zucker, Tee, Tabak und Kaffee, was nur außerhalb Europas angebaut werden konnte
- England exportiere verzweifelte Bürger, die religiöse Freiheit oder freies Lad bekamen
- Die Landnahmer wurde mit Rassismus und der überlegenen Rasse der Angelsachen begründet
- England betrieb erst selbst regen Sklavenhandel, ehe es in weltweit verbot und andere Sklavenschiffe angriff
- Die East-India Company war die de facto Staatsgewalt in Indien
- England invetsierte aber auch in die Bildung und Infrastruktur seiner Kolonien
- Während des 1. Weltkrieges war das englische Imperium an der Spitze seiner Macht, ehe es nach dem 2. Weltkrieg unterging, da es sich zu stark bei den Amerikanern verschuldete
Warum sollte man Niall Ferguson lesen?
Wer sich für Geschichte und die Ambivalenz der imperialen Politik interessiert, der wird bei „Empire“ fündig, dass spannend geschrieben ist und zahlreiche Rückschlüsse auch auf andere Imperien zulässt. So waren die beiden Siege Englands gegen Deutschland Pyrrussiege, denn die daraus entstehende Schuldenlast und das Aufbegehren in den Kolonien führte zum Untergang des englischen Empires.
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8/10
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