Worum geht es bei „Emerging Markets für Anleger“?
Mark Mobius ist Vorstandsvorsitzender der Emerging Markets Gruppe von Tempelton und verwaltet über 50 Mia. Dollar und rät Investoren in „Emerging Markets für Anleger“ wie sie vom Boom in den Schwellenländern profitieren können.
Was nimmt man mit?
- Schwellenländer mit niedrigem Einkommen und hohen Wachstumsraten sind die beste Anlagewahl, da das Aufholpotenzial noch immer gewaltig ist
- Es gibt die Big 5: Brasilien, Russland, China, Indien und Indonesien, aber die höchsten Wachstumsraten gab es in noch exotischeren Ländern wie Ruanda oder Kasachstan
- Die Märkte der Schwellenländer und die exotischen Märkte korrelieren weniger untereinander als die entwickelten Märkte
- Es gibt vier Möglichkeiten an Schwellenländern zu partizipieren: Schwellenländer Investmentfonds, Direkte Investitionen in Schwellenländerbörsen, Schwellenländerfirmen die an westlichen Börsen gehandelt werden und Emerging Markets ETF´s
- Positiv für Aktien sind wenn zwei der folgenden Bedingungen erfüllt werden: Die Aktie ist billig im Verhältnis, die Wachstumsrate liegt über der Inflationsrate in den nächsten 5 Jahren, die Aktie ist billig auf das Nettovermögen gesehen und Minderheitsaktionäre werden auch am Unternehmenserfolg beteiligt
- Ein Risiko bei Schwellenländern ist der Währungsverfall, der besonders gefährlich ist, wenn die lokalen Unternehmen sich in Dollar verschulden
- Kaufen Sie niemals auf dem grauen Markt
- Industrieländer sind langfristig am riskantesten wegen hoher Verschuldung und alternder Bevölkerung
Warum sollte man Mark Mobius lesen?
Das Buh „Emerging Markets für Anleger“ hat zwar ein paar handwerkliche Fehler, aber der Inhalt ist sehr zu empfehlen auch wenn der Autor natürlich nicht unparteiisch ist, weiß er als einer der größten Investoren in Emerging Markets wovon er spricht und es ist einleuchtend, dass Sie als Privatanleger mehr in Emerging Markets investieren sollten.
investresearch Empfehlung
8/10
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