Worum geht es?
In „Die Subprime Krise“ beschreibt Robert Shiller, der Autor von Irrational Exubarance, wie wir in die Krise hineingeraten sind und was wir jetzt tun sollten.
Was nimmt man aus „Die Subprime Krise“ mit?
- Shiller warnt vor einem verlorenen Jahrzehnt mit niedrigem Wachstum nach der Finanzkrise 2008
- Die Amerikaner bewundern nicht nur harte Arbeit, sondern auch Reichtum der durch Spekulation zustande kam
- Der Mythos, das Immobilien immer steigen war weit verbreitet und der Hauskauf wurde für jeden gesellschaftlich gefördert
- Die Hauspreise legten real von 1997 bis 2005 um 85% zu
- Vor allem der Hauskauf der unteren Schichten löste ab 2006 die Immobilienkrise aus
- Bessere und breit gestreute Finanzinformationen wären hilfreich
- Auch neue Finanzprodukte für Eigenheimbesitzer und Derivate auf Eigenheime könnten zu einer Beruhigung beitragen
- Die Idee des Wohneigentums für alle ist nicht schlecht, nur wurde sie in der USA schlecht umgesetzt
Warum sollte man es lesen?
Das Buch wurde schon während der Krise veröffentlicht und analysiert diese nicht nur, sondern schlägt auch nicht radikale Lösungen vor. Dabei liefert Shiller einen wichtigen und lesenswerten Diskussionsbeitrag.
investresearch Empfehlung
8/10
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