Worum geht es?
In „Die Rattenfänger der Wall Street“ kritisiert der Journalist Benjamin Cole die Abhängigkeit von Investment Analysten
Was nimmt man aus „Die Rattenfänger der Wall Street“ mit?
- Analysten bewerten Unternehmen, die sie selber als Kunde betreuen
- Die Kaufempfehlungen von Analysten entwickeln sich schlechter als der Markt
- 1975 besaßen nur 10% der Amerikaner Aktien, im Jahr 2000 waren es 40%
- Die Provision beim Aktienkauf ist stark gesunken, nämlich 95% zwischen 1975 und 1998
- Mittels Flipping verkaufen Banken IPO´s Aktien an institutionelle Anleger und bewerben diese danach aktiv. Wenn der Preis gestiegen ist und viele Privatanleger gekauft haben, stoßen die Großen schnell ihre Papiere ab
- Auch mit Spreads und unnötigen Fusionen verdient die Wall Street viel Geld
- Firmen werden für einen Börsengang sogar durch eine persönliche Betreuung eines Aktienanalysten geködert
- Wenn die Meinung eines Aktienanalysten der Firma nicht passt, kann er internen Druck bekommen
- Die Investment Research Abteilungen erwirtschaften keinen Gewinn, sondern sind ein Marketinginstrument
Warum sollte man Benjamin Mark Cole lesen?
Das die Meinung von Aktienanalysten nicht unabhängig ist wissen immer mehr und das Buch war damit zu seiner Veröffentlichung seiner Zeit voraus. Die Beispiele, die in den Medien nicht auftauchen geben ein teilweise erschütterndes Bild der Wall Street wieder.
investresearch Empfehlung
8/10
Das Buch können Sie hier kaufen (auch als pdf, kindle und ebook).