Worum geht es?
Der Nobelpreisträger Joseph Stiglitz fordert in „Der Preis der Ungleichheit“ eine fairer Verteilung des Wohlstands in der USA, wo sich eine kleine Kaste auf Kosten der Allgemeinheit bereichert.
Was nimmt man aus „Der Preis der Ungleichheit“ mit?
- in 2010 erwirtschaftete das reichste Prozent der US-Bürger 93% der Wohlstandgewinns der USA
- In keinem anderen Industrieland haben die Menschen so ungleiche Chancen wie in der USA
- Die reichen beziehen ihr Einkommen meist aus Rentenzahlungen und Dividenden und arbeiten gar nicht unbedingt
- Die Politik ist von Lobbyismus durchzogen, was Partikularinteressen fördert
- Eine stetige Einkommensumverteilung zugunsten der Reichen gefährdet langfristig den Wohlstand der Gesellschaft
- Die Wohlhabenden in der USA beeinflussen massiv die öffentliche Meinung
- Die Finanzinstitute müssen stärker reguliert werden, Konzerne weniger subventioniert werden und der Export gefördert werden
Warum sollte man Joseph Stiglitz lesen?
Der Ökonom mit sozialem Gewissen beschreibt detailliert die Misere der amerikanischen Gesellschaft und den Einfluss der Industrie auf die Politik. Das Buch lässt einen die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in der USA bestens verstehen und ist sehr zu empfehlen.
investresearch Empfehlung
8/10
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