Worum geht es?
In „Das Ende des Scheins“ beschreibt der ehemalige Portfoliomanager Detlev Schlichter warum unser Papiergeldsystem zusammenbricht.
Was nimmt man aus „Das Ende des Scheins“ mit?
- Solange das Geld einen festen Wert besaß entzog es sich staatlichem Einfluß und Krisen waren kürzer
- Elastisches Geld ist meist für die Krise verantwortlich
- Die Probleme, die mit der Geldmengenvermehrung bekämpft worden sind, sind erst durch das Fiatgeld entstanden
- Seit 30 Jahren reagiert der FED auf jede drohende Rezession mit Zinssenkungen und Geldmengenerhöhungen
- Inflation hat keinen positiven Nutzen, sondern ist nur ein Umverteilungseffekt
- Seit der Aufgabe des Goldstandards hat sich die Inflation vervielfacht. Das Papiergeld diente immer zur Finanzierung von Staaten und auch zum Führen von Kriegen
- Die Inflation ist der Freund des Staates und der Banken, da er das Sparen verhindert und zum Konsum anregt
- Ale Papiergelder sind früher oder später gescheitert und die Bürger kaufen bereits mehr Gold und Wertpapiere
- Wer eine Schuldenkrise mit mehr Schulden bekämpfen will, bekämpft Feuer mit Feuer
Warum sollte man Detlev Schlichter lesen?
Schlichter hat den Mut Dinge zu sagen, die viele nicht hören wollen und das Talent und den Schreibstil, dass man trotzdem zuhört. Er zeichnet die Reaktionen der letzten Jahre nach, in dem auf Krisen nur mit Geldspritzen reagiert wird, anstatt Grundlegendes zu ändern.
investresearch Empfehlung
9/10
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