comps steht für „comparable same-store sales“ und ist eine Finanzkennzahl in der Retail Industrie. Mittels comps kann man erkennen welche Anteil des Sales growth auf die Eröffnung neuer Filialen und welcher Anteil auf eine Verbesserung der Effizienz und Erhöhung der Preise zurückzuführen ist. Ein anderes Wort ist auch Like for like.
Angenommen Firma X Sales haben 20% zugenommen aber comps hat 10% zugelegt, dann kann man sagen, dass ca. die Hälfte des Wachstums auf neue Filialen zurückzuführen ist, während man den Umsatz flächenbereinigt um 10% steigern konnte. Analysten schätzten daher comps Steigerungen noch mehr als reine Salessteigerungen, da sie meist auch mit steigender Profitabilität einhergehen, d.h. die Firma kann ihren Umsatz steigern ohne neue kapitalintensive Läden öffnen zu müssen.