Worum geht es bei „Charles Schwab“?
In „Charles Schwab“ erzählt John Kador wie eine Firma das Brokergeschäft neu erfand.
Was nimmt man mit?
- Anders als andere Broker bekommen Mitarbeiter bei Charles Schwab keine Provision und geben auch keine Empfehlungen ab und der Kunde steht immer an erster Stelle
- Charles Schwab nutzte die Brokerpreisderegulierung 1975 um sich als discount broker zu positionieren und Kundenvertrauen aufzubauen
- Bereits 1979 führte Charles Schwab die ersten Computer ein, die eine elektronische Orderausführung seiner Trades ermöglichte
- Charles Schwab war immer innovativ und der erste Broker mit E-Trade der ein Online Broker Geschäft aufbaute
- Das wichtigste war immer die Integrität der Mitarbeiter und die Firma stand auch Menschen offen, die ungewöhnlichere Lebensläufe hatten
- Allerdings wurden die Grundprinzipien langsam aufgeweicht und Schwab begann leichte Sales Calls und Mitarbeiter mit Kommissionen zu entlohnen
- Heutzutage ist Charles Schwab kein richtiger Discount Broker mehr und muss sich überlegen, wie es sich neu positionieren möchte
Warum sollte man John Kador lesen?
Das Buch ist bisweilen etwas zu euphorisch über die Gründungsgeschichte und Entwicklung von Charles Schwab, lässt sich jedoch gut lesen und man erhält auch Einsicht, wie sich das Aktiengeschäft in den letzten Dekaden gewandelt hat.
investresearch Empfehlung
7/10
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