Ein Buyback (Aktienrückkaufprogramm) auch share repruchase genannt ist eine Alternative zur Dividendenausschüttung, bei dem die Firma mit dem überschüssigen Kapital eigene Aktien kauft und diese vernichtet oder hält (Treasury Stock). Dadurch steigt der Gewinn pro Aktie, was den Aktienkurs ankurbeln sollte. Außerdem schafft man natürlich so zusätzliche künstliche Nachfrage. Ein Vorteil des buy backs ist die steuerliche Betrachtung, da so das Kapital nicht versteuert werden muss solange man seine Aktien nicht verkauft und auch kein Problem für ein Doppelbesteuerung besteht, denn Dividendenbesteuerung zwischen verschiedenen Ländern kann recht kompliziert sein.
In der USA wird dies öfter genutzt als in Deutschland. Ein Grund könnte auch die mehr übliche Nutzung von Aktienoptionen sein, denn durch die dadurch steigenden Kurse werden diese Optionen mehr wert und der Manager erzielt hohe Gewinne mit dem buy back.