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investresearch.net

Der Investmentblog von Philipp Haas

Bankenkrise? Was die stark gestiegenen Zinsen damit zu tun haben

26. März 2023 von Philipp Haas

Wieder bewegte Tage liegen hinter uns. Nach der Silicon Valley Bank ist nun auch die Credit Suisse Geschichte und es wird versucht auch bei der Deutschen Bank Panik zu erzeugen, deren Fall aber anders ist. 
Zwar hat es bisher nur Sonderfälle an Banken getroffen, die viele Fehler gemacht haben aber es gibt durchaus ein gewisses grundsätzliches systemisches Risiko im Bankensektor, vor allem in den USA, was mit den gestiegenen Zinsen und damit verbundenden Einlagenabflüssen zusammenhängt. 

Dort wurden die Zinsen nochmals um 0,25% erhöht, was m.E. ein Fehler ist (3. Fehler der FED), da sie die Probleme im Bankensektor weiter verschärft und die Inflation zumindest in den USA herunterkommt und laut Truflation jetzt schon unter 4% liegt! 

Warum verschärfen steigende Zinsen die Probleme im Bankensektor, obwohl Banken ja eigentlich unter der Nullzinspolitik gelitten haben?
Der Grund liegt vor allem darin, dass die Zinsen so schnell und stark gestiegen sind und damit die Anleihen, die die Banken halten weniger Wert geworden sind.
Auch wenn im US Regionalbankenbereich wohl ein guter Teil des Eigenkapitals deswegen weg ist, ist dies  per se noch kein Problem, da Banken diese Anleihen bis zum Laufzeitende halten können und den Wertverlust dann nicht verbuchen müssen.
Wenn Kunden aber Gelder abziehen, dann kann das zu einem großen Problem werden und die Risiken dafür sind durch weitere Zinserhöhungen weiter gestiegen. Das geht bei einer normalen kleinen Bank nicht so schnell wie bei der Silicon Valley Bank, aber wenn man z.B. bei Lending Club oder Interactive Brokers 4% (Auch für Deutsche Kunden möglich) bekommt und die eigene Bank als unsicher angesehen wird, sind das zwei starke Gründe zu wechseln und Geld abzuziehen. Dazu ist es heutzutage deutlich einfacher neue Onlinebrokerkonten zu eröffnen und Menschen können sich besser im Internet informieren.
Wenn eine Bank dann diese niedrig verzinsten Einlagen verliert, muss sie Anleihen mit Verlust verkaufen, was zu einer Pleite führen kann oder relativ teure Kredite bei der Zentralbank aufnehmen, was die Probleme nur verschiebt, aber nicht löst, da günstige Einlagen durch teure Kredite ersetzt werden, was dann zu geringerer Profitabilität führt.
Diese Probleme sind in Deutschland noch nicht angekommen, da die Banken wohl mehr und besser reguliert sind und auch der Zinsunterschied nicht so hoch ist. Trotzdem kann das noch kommen und gerade im Immobilienkreditbereich liegen Risiken bei Zins und auch bei Ausfallraten.

Daher würde ich jedem empfehlen nicht mehr als 100.000 Euro bei einer Bank zu haben und auch neben  dem Girokonto noch ein separates Sparkonto für Liquiditätsrücklagen und mehr Zinsgewinn zu haben. Beim Onlinebroker Trade Republic gibt es bereits 2% Zinsen auf das Cashund hier kann man noch mehr als Tagesgeld und Festgeld bekommen, was allerdings bei Banken im EU Ausland ist (Video Keine Zinsen bei Sparkasse/Bank? Daran liegt es und wie ich 2-4% bei einfacher Alternative bekomme).


Auch eine clevere Alternative sind Geldmarktfonds /ETF´s (Video: Was sind Geldmarktfonds), wo man fast die offiziellen Zinsraten von FED und EZB bekommen hat und was als das sicherste liquide Asset gilt.

Die Probleme im Bankensektor können sich also durchaus verschärfen, jedoch kann man das nicht mit 2008 vergleichen, da die Assets der Banken bisher nicht von hohen Ausfällen betroffen sind und es sich mehr um ein Matchingproblem und Liquiditätsproblem handelt.
Daher gibt es eine relativ einfache Lösung dafür die aktuell hausgemachte Bankenkrise zu lösen: Zinssenkungen.
Selbst wenn man bezüglich Inflation anderer Meinung wäre, ist es wohl trotzdem wahrscheinlicher, dass die FED auf Druck einlenken würde und finanzielle Stabilität vor Inflation stellen würde. Die FED hat zwar erhöht, aber den Ausblick stark gesenkt und es wird wohl keine weiteren Zinssteigerungen mehr geben, da eine Bankenkrise zusätzlich deflationär wirkt, was dann auch als Ausrede sogar für aktuell noch nicht kommunizierte Zinssenkungen wäre.
Deswegen und durch die Flucht in Sicherheit sind die Anleihenrenditen zuletzt schon stark heruntergekommen und auch der US Dollar wurde schwächer.

Dies hilft wiederum Tech Aktien, auch wenn man dies bisher in den großen Werten sah, da es bei Aktien auf der 2. und 3. Reihe zu teilsweise starken und erratischen Kursbewegungen kam, wie sie in einer Liquiditätskrise typisch sind, was durch täglich wechselnde Sektorrotationen verstärkt worden ist.
Der Ausblick für Tech Aktien hat sich daher trotz der auf den ersten Blick schlechten Nachrichten eigentlich verbessert, zumal deren Geschäftsmodelle deutlich weniger anfällig sind, als die relativen Lieblinge aus 2022 Monate wie Öl, Banken und Industrie und sie den Abverkauf und Krise schon hinter sich haben. Die dann sinkenden Zinsen in einer möglichen Rezession, würden dann auch wieder den Barwert zukünftiger Gewinne erhöhen und nach den Sparrunden und Auslaufen der Corona Effekte, sollten diese stärker steigen, wie man z.B. schon bei Meta Platforms sehen kann. Diese Sektorrotation kann aber zusammen mit den Streiks und Protesten wieder Europa belasten, da wir ja nur wenige echte Techfirmen haben.

Es sind auf jeden Fall volatile und historische Zeiten.

Eine grüne Woche wünscht

Philipp Haas

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Filed Under: Aktien

About Philipp Haas

Mein Name ist Philipp Haas (Lebenslauf) und ich möchte es jedem ermöglichen sein Kapital besser anzulegen, um ein selbstbestimmteres Leben führen zu können.
Dazu habe ich neben diesem Blog und Youtube auch einen extrem günstigen Aktienfonds gegründet (Mehr Infos unter invest4.net) und auch das Buch Die Kunst des Investierens geschrieben.

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