Der Außenwert der Währung ist die Kaufkraft der inländischen Währung im Ausland. Denn neben dem nominellen BIP gibt es auch dass Purchasing Power Parity BIP (PPP), wo nach wahrer Kaufkraft umgerechnet wird. Ein Big Mac in Norwegen kostet beispielsweise mehr als in Thailand, was man für die wahre Kaufkraft berücksichtigen muss. Harte Währungen aus reichen Ländern, wie der Schweizer Franken oder die Norwegische Krone haben einen hohen Außenwert, während die indische Rupie einen niedrigen hat. Dies kann man auch daran ausrechnen indem man das nominelle BIP durch das PP BIP teilt. Je höher der Wert, desto höher die Kaufkraft im Ausland.
Wenn Norwegen ein nominelles BIP von 100.000 US Dollar hat aber nur ein PPP BIP von 50.000 US-Dollar, dann beträgt der Außenwert der Wärhung in Indien das Vierfache, da dort beispielsweise ein nominelles BIP von 2.000 US-Dollar und 4.000 Dollar PPP gibt. 100.000/50.000=200% 2.000/4.000=50% Was ein Verhältnis von 4 zu 1 ergibt.
Generell ist es attraktiver in Länder zu investieren, die eine Währung mit niedrigerem Außenwert besitzen, da man so mehr für sein Geld bekommt.