Ein Analysten Rating gibt es sowohl für Anleihen als auch Aktien (Und auch andere Wertpapiere). Bei Ersterem werden diese von den drei großen Kreditratingagenturen herausgegeben (S&P, Moodys, Fitch) und reichen von AAA, bis Caa oder D. Bei Aktien sind die Analystenratings meistens auf strong buy, buy, hold und sell beschränkt.
An beiden Analysten Ratings wurde seit der 2008er Finanzkrise aber massiv Kritik geübt. So ermöglichten die falschen Kreditratings erst eine Verbriefung der Hypothekenkredite und verschiedene Studien haben ergeben, dass Analysten Ratings bei Aktien keinen Mehrwert liefern, d.h. nicht besser sind als der Zufall, was einerseits als ein Argument für die Efficient Marktet Hypothesis (EMH) gesehen werden kann oder für die mangelnde Unabhängigkeit, der bei Investmentbanken beschäftigten Analysten.