Normalerweise erfolgt die Dividendenauszahlung einmal im Jahr. Es gibt aber auch die Möglichkeit Quartalsweise oder nach besonderen Vorkommnissen eine Abschlagsdividende (Zwischendividende, Interimsdividende) zu zahlen. In Deutschland darf der Vorstannd aber nur eine Abschlagsdividende zahlen wenn mit einem Jahresgewinn zu rechnen ist und diese Abschlagsdividende nicht höher als der letztjährige Bilanzgewinn ist. Zusätzlich muss die Abschlagsdividende auch noch durch den Aufsichtsrat genehmigt werden.
Eine Abschlagsdividende lohnt sich aber eher, wenn das Unternehmen viel ausschüttet und Aktionäre regelmäßige Zahlungen wünschen, da sie es zum Beispiel zur Finanzierung des Lebenshaltungskosten nutzten.
In Deutschland sind diese Abschlagsdividenden nicht üblich, in der USA hingegen schon. Gerade auch bei ETF´s erfreuen sie sich hoher Beliebtheit.