Worum geht es bei 13 Bankers?
In „13 Bankers“ schreiben der Chief Economist des IMF Simon Johnson und James Kwak über die Geschichte der Wall Street und den nächste finanzielle Kernschmelze
Was nimmt man mit?
- Obama sah sich selbst als Beschützer der Banken in 2009 und reformierte das System nciht, als er am längeren Hebel saß
- Die CEO´s der amerikanischen Banken sind Amerikas neue Oligarchen
- Nach der Panik von 1907 wurden Rufe nach einer Zentralbank in der USA lauter, die allerdings sehr lasch agierte
- Nach dem Crash 1929 wurden Banker strikter reguliert, was zu einer eher behäbigen Industrie führte, aber auch zu hoher Stabilität
- Mit Reagans und Thatchers Aufstieg wurde der Sektor in den 80ern stark dereguliert und in den 90ern bildeten sich Megabanken
- Banken haben dabei einen großen Einfluss auf die Politik, da sie einer der größten Geldgeber der Parteien sind, ex-Banker regelmäßig Ministerämter übernehmen und von einem kulturellen Kapital in der Öffentlichkeit für freie Märkte zehren können
- Eine Zerschlagung der Banken könnte die big-too-fail Problematik lösen, wird aber nicht von Obama unterstützt
Warum sollte man Simon Johnson und James Kwak lesen?
Das Buch zeigt einen vor Augen, dass sich an der Wall Street seit 2009 wenig geändert hat, anders als nach der 1929 Krise werden die Banken kaum mehr reguliert. Das Buch „13 Bankers“ bricht dabei eine Lanze für eine Zerschlagung der Banken, die zu großen politischen Einfluss haben.
investresearch Empfehlung
8/10
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