Worum geht es?
Der ehemalige Economist Research Paul Ormerod erklärt in „Why most things fail“ warum Firmen immer wieder untergehen und wie man dies verhindern kann.
Was nimmt man mit?
- Die meisten Firmen gehen irgendwann unter, selbst Großkonzerne sind davor nicht sicher
- Die meisten großen Firmen aus dem Jahr 1910 existieren nicht mehr
- Der Klassenunterscheid in Nachbarschaften ist in 2004 fast genauso wie in 1844 in Manchester
- Geringe Präferenzen für etwas können zu Ergebnissen führen die eine starke Segmentierung zur Folge haben, wie bei Wohngebieten
- Es hängt viel mehr vom Zufall und Unsicherheiten ab, als wir glauben
- Die Theorien der Biologie liefert erste Erklärungsversuche
- Spezien werden nicht aufgrund von externen Schocks ausgelöscht, sondern die Zerstörung ist im System implementiert
- Selbst Bill Gates dachte bis Ende der 80er, dass Windows keine Zukunft haben würde
- Selbst Monopole sind verwundbar und meist nur von überschaubarer Dauer
- Die Realität ist zu kompliziert für staatliche Regulierungen, weswegen der Staat vor allem Innovationen und Experimente fördern sollte
Warum sollte man es lesen?
„Why most things fail“ ist das Nachfolgebuch von Butterfly Economics und Omerod bringt wieder tolle Rückschlüsse von der Biologie auf die Volkswirtschaft, die aber nicht immer einfach zu lesen sind, da es doch ein eher wissenschaftlicher Stil ist. Das Buch ist ein exzellenter Beitrag zu einem vernachlässigten Thema in der VWL.
investresearch Empfehlung
9/10
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