Worum geht es bei The Rise of the Creative Class?
In „The Rise of the Creative Class“ zeichnet der Soziologe Richard Florida eine gesellschaftliche Zukunftsversion von immer mehr kreativen Selbstständigen, die andere Anforderung stellen als Karrieristen von früher.
Was nimmt man mit?
- Jeder der mit kreativen Problemlösungen zu tun hat, kann als Teil der Kreativen klasse gesehene werden, also auch Anwälte, Manager aber auch Künstler, Informatiker und Autoren
- Die Kreative Klasse wächst stark und umfasst in den USA 2004 bereits ca. 48 Mio. Menschen, eine Verdoppelung von 1980
- Die Kreative Klasse liebt Individualität und Freiheit, schätzt aber auch harte Arbeit und Leistung
- Flexibilität bei Arbeitszeit und Ort wird immer wichtiger für Arbeitnehmer
- Nicht Geld, sonder Anerkennung und spannende Aufgaben motivieren
- Regionen können durch Technologie, Talent und Toleranz ihr kreatives Kapital steigern
Warum sollte man Richard Florida lesen?
Auch wenn es vor allem ein soziologischen Buch ist, ist es auch für Immobilien und Makroinvestoren interessant, denn Florida zeigt auf, wo und wie Wachstum in Zukunft generiert werden kann und erklärt auch die jüngere Generation und ihre Wünsche und Möglichkeiten, auch wenn er manchmal etwas egozentrisch ist.
investresearch Empfehlung
8/10
Das Buch können Sie hier kaufen (auch als pdf, kindle und ebook).